Ferrari von Rossi auf Platz vier im freien Training

Von Oliver Müller
Der Ferrari 488 GT3 von Monster VR46 Kessel

Der Ferrari 488 GT3 von Monster VR46 Kessel

Bei den 12h Gulf, einem Autorennen in Bahrain, beweist Valentino Rossi gerade sein Können auf vier Rädern. Der Ferrari 488 GT3 von «Il Dottore» fährt im ersten freien Training auf einen starken vierten Platz.

Valentino Rossi ist ein wahrhaft echter Racer. Auf zwei Rädern hat er es zu insgesamt neun WM-Titeln gebracht. Doch nun hat «Il Dottore» auch auf vier Rädern wieder einmal gezaubert. Um sich die MotoGP-Winterpause etwas zu überbrücken, tritt er an diesem Wochenende bei den 12h Gulf in einem Ferrari 488 GT3 an. Das ist ein Autorennen auf der Rennstrecke in Bahrain. Am Donnerstagabend stand bereits das erste freie Training auf der Agenda. Und da fuhr das Fahrzeug rund um Rossi bis auf Platz vier nach vorne.

Rossi teilt sich in Abu Dhabi das Cockpit mit seinem Freund Alessio Salucci sowie Halbbruder Luca Marini. Am Ende der Session stand für das Trio eine Zeit von 2:01,851 Minuten zu Buche. Damit lagen sie 1,059 Sekunden hinter dem Spitzenreiter. Die Zeit hatte Marini in den 5,412 Kilometer langen Asphalt gelegt. Rossis Bestmarke war mit 2:02,549 Minuten aber nicht weit entfernt.

Im ersten freien Training hatte das Erzielen einer Bestzeit sowieso keine Priorität. Vielmehr galt es, sich an Strecke und Rennwagen zu gewöhnen. Der Ferrari rund um Rossi schaffte in der dreistündigen Session satte 71 Runden. Kein anderes Fahrzeug hatte mehr Umläufe in Bahrain abgespult.

«Il Dottore» hatte tatsächlich auch weite Strecken des freien Trainings selbst am Steuer gesessen. Neben Marini kam aber auch Salucci zum Einsatz. Sie werden auch das Rennen am Samstag als Trio bestreiten. Betreut wird der Ferrari übrigens von Kessel Racing aus dem Tessin. Das Fahrzeug läuft jedoch unter der Nennung von «Monster VR46 Kessel» und trägt (wie könnte es anders sein) natürlich auch die Startnummer 46.

Ganz vorne im Klassement befand sich der McLaren 720S GT3 von 2 Seas Motorsport mit Ed Jones, Lewis Williamson und Dylan Pereira. Hier schaffte Jones die Tagesbestzeit von 2:00,792 Minuten. Dahinter platzierte sich der Ferrari von Kessel Racing mit Alessandro Cutrera, Leonardo Maria del Vecchio, Marco Frezza und Nicola Cadei und einem Rückstand von 0,400 Sekunden. Platz drei ging an den McLaren von Inception Racing with Optimum mit den Piloten Brendan Iribe, Ollie Millroy, Nick Moss und Joe Osborne, die 1,025 Sekunden zurücklagen.

Am Freitag gibt es nochmals 150 Minuten freie Trainingszeit. Höhepunkt des Tages ist die Qualifikation ab 14:45 Uhr MEZ. Das 12h Rennen wird dann am Samstag ausgetragen. Das sind die Trainingszeiten zum Nachlesen

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