Aprilia-Pilot Aleix Espargaró musste sich im zweiten MotoGP-Saisonlauf in Doha mit dem zehnten Platz begnügen. Der Spanier, der von Startplatz 7 losfuhr, hatte sich mehr erhofft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Der zehnte Platz im Doha-GP konnte Aleix Espargaró nicht zufriedenstellen. Denn der Aprilia-Pilot hatte sich für den zweiten WM-Lauf in der Wüste ein besseres Resultat als beim Saisonauftakt vorgenommen, den er als Siebter beendet hatte. Und mit dem siebten Startplatz hatte er auch eine etwas bessere Ausgangslage als im ersten Saisonlauf, den er von Position 8 in Angriff nehmen musste.
Werbung
Werbung
"Das war ein frustrierendes Rennen", seufzte der 31-Jährige denn auch. "Ich denke, ich habe einen guten Job gemacht und ich gab alles, aber jeder konnte sehen, wie viel Boden ich auf den Geraden verloren habe. Es war sehr schwierig, die Position zu halten", klagte der WM-Siebzehnte des Vorjahres. "Das Bike läuft richtig gut und auch die diesjährigen Reifen funktionieren, aber auf den Geraden ist es sehr schwierig, in der zweiten Rennhälfte verliere ich fast eine Position pro Runde. Ich habe versucht, aggressiv zu sein und ich habe Johann Zarco und auch Fabio Quartararo angegriffen, aber auf der Geraden habe ich dann wieder Boden verloren. Es war wirklich knifflig", schilderte der ältere der beiden Espargaró-Brüder.
"Im letzten Teil des Rennens fielen die Werks-Ducati zurück und ich hatte das Gefühl, dass meine Reifen besser in Form waren. Dennoch hatte ich keine Chance, sie zu überholen. Das war unmöglich, sie waren einfach sehr viel schneller", fügte der Rennfahrer aus Granollers an. Und er fasste nüchtern zusammen: "Der zehnte Platz ist kein gutes Ergebnis, aber ich denke, ich habe heute das Bestmögliche erreicht."
Werbung
Werbung
Mt Blick auf die nächsten Rennen gibt sich Aleix zuversichtlich: "Die Fortschritte, die wir bei der Beschleunigung gemacht haben, ist unglaublich, ich habe im Vergleich zur Konkurrenz in der Streckenmitte keine Zeit verloren. Ich glaube, da sind wir auf einem ähnlichen Niveau wie unsere Gegner. Einzig auf den Geraden ist der Unterschied unfassbar gross, speziell im fünften und sechsten Gang, da verlieren wir fast 20 km/h. Auf einer Strecke wie Katar wird es damit sehr schwierig, aber auf Kursen wie Portimão und Jerez werden wir sicherlich sehr gute Rennen zeigen, ich bin überzeugt, dass wir dort um Top-6-Plätze kämpfen können. Deshalb kann ich es nicht erwarten, in Portimão wieder auszurücken."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Ergebnisse MotoGP-Rennen Katar, 4. April 2021:
1. Fabio Quartararo, Yamaha, 42:23,997 min 2. Johann Zarco, Ducati, +1,457 sec 3. Jorge Martin, Ducati, +1,500 4. Alex Rins, Suzuki, +2,088 5. Maverick Vinales, Yamaha, +2,110 6. Pecco Bagnaia, Ducati, +2,642 7. Joan Mir, Suzuki, +4,868 8. Brad Binder, KTM, +4,979 9. Jack Miller, Ducati, +5,365 10. Aleix Espargaró, Aprilia, +5,382 11. Enea Bastianini, Ducati, +5,550 12. Franco Morbidelli, Yamaha, +5,787 13. Pol Espargaró, Honda, +6,063 14. Stefan Bradl, Honda, +6,453 15. Miguel Oliveira, KTM, +8,928 16. Valentino Rossi, Yamaha, +14,246 17. Takaaki Nakagami, Honda, +16,241 18. Luca Marini, Ducati, +16,472 19. Danilo Petrucci, KTM, +16,779 20. Lorenzo Savadori, Aprilia, +38,775 – Alex Márquez, Honda, 10 Runden zurück – Iker Lecuona, KTM, 10 Runden zurück Stand Fahrer-WM nach 2 von 19 Rennen:
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.