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Maverick Viñales (11.): «Hätte schlimmer sein können»

Von Maximilian Wendl
Maverick Viñales kam im Rennen nicht zurecht

Maverick Viñales kam im Rennen nicht zurecht

Maverick Viñales hatte beim Portugal-GP nach einem schwachen Start einen schweren Stand. Am Ende profitierte er von Ausfällen und sammelte als Elfter noch ein paar WM-Punkte. Der Negativtrend bereitet ihm aber Sorgen.

Das Murmeltier ist zurück: Nach einem starken Saisonstart zeigen die Formkurve und die Ergebnisse von Maverick Viñales keine zufriedenstellende Entwicklung. In Portugal belegte der Auftaktsieger den elften Platz.

In der Startaufstellung entschied er sich für den harten Hinterreifen, doch deswegen wurde er nicht durchgereicht. «Der Start ist immer ein Problem, das wissen wir», sagte der spanische Yamaha-Pilot. «Wenn wir vorne starten können, dann entwickelt sich das Rennen ganz anders. Ich hätte zwar nicht um den Sieg fahren können, aber ich denke, dass eine Top-5-Platzierung möglich gewesen wäre. Insgesamt hatte ich nicht die Pace und nicht den Grip, um ganz vorne mitzumischen.»

In der Qualifikation war Viñales bestraft worden. Er soll nach Ansicht der Rennleitung die Streckenbegrenzung überschritten haben. Hätte seine Zeit Anerkennung gefunden, wäre er von P1 aus gestartet. So ging es für den WM-Dritten von P12 aus los und von dort aus noch weiter nach hinten.

«Wir müssen erst einmal überprüfen, was das Problem war. Das Ergebnis ist natürlich schlecht, aber es hätte noch schlimmer kommen können», sagte der 26-Jährige, der damit auf die Ausfälle anspielte, die ihm wiederum in die Karten spielten.

Angesichts der Entwicklung macht sich Viñales Gedanken. «Ich bin besorgt», gibt er zu. «Wir müssen versuchen, weiter fokussiert zu bleiben. Wenn es in einem Rennen gut läuft, dann hofft man, dass es auch bei der nächsten Strecke gut läuft. Das war hier aber nicht der Fall und deswegen müssen wir schauen woran das liegt.» Schon im Vorjahr ging es Schritt für Schritt zurück und nicht nach vorn.

Hoffnung macht der anstehende Grand Prix in Jerez. «Das ist eine gute Strecke für uns», glaubt Viñales, den Negativtrend stoppen zu können.

MotoGP-Ergebnis, Portimão, 18. April:

1. Quartararo, Yamaha, 41:46,412 min
2. Bagnaia, Ducati, + 4,809 sec
3. Mir, Suzuki, + 4,948
4. Morbidelli, Yamaha, + 5,127
5. Binder, KTM, + 6,668
6. Aleix Espargaró, Aprilia, + 8,885
7. Marc Márquez, Honda, + 13,208
8. Alex Márquez, Honda, + 17,992
9. Enea Bastianini, Ducati, + 22,369
10. Nakagami, Honda, + 23,676
11. Viñales, Yamaha, + 23,761
12. Marini, Ducati, + 29,660
13. Petrucci, KTM, + 29,836
14. Savadori, Aprilia, + 38,941
15. Lecuona, KTM, + 50,642
16. Oliveira, KTM, + 1 Runde

MotoGP-WM-Stand nach 3 von 19 Rennen:

1. Quartararo, 61 Punkte. 2. Bagnaia 46. 3. Viñales 41. 4. Zarco 40. 5. Mir 38. 6. Aleix Espargaró 25. 7. Rins 23. 8. Binder 21. 9. Bastianini 18. 10. Martin 17. 11. Morbidelli 17. 12. Miller 14. 13. Pol Espargaró 11. 14. Marc Márquez 9. 15. Alex Márquez 8. 16. Bradl 7. 17. Nakagami 6. 18. Marini 4. 19. Rossi 4. 20. Oliveira 4. 21. Petrucci 3. 22. Savadori 2. 23. Lecuona 1.

Stand Marken-WM: 1. Yamaha, 75 Punkte. 2. Ducati 60. 3. Suzuki 42. 4. Aprilia 25. 5. KTM 22. 6. Honda 20.

Stand Team-WM: 1. Monster Energy Yamaha, 102 Punkte. 2. Suzuki Ecstar 61. 3. Ducati Lenovo 60. 4. Pramac Ducati 60. 5. Aprilia Gresini 27. 6. Repsol Honda 27. 7. Red Bull KTM 25. 8. Esponsorama Ducati 22. 9. Petronas Yamaha SRT 21. 10. LCR Honda 14. 11. Tech3 KTM 4.

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