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Michelin bleibt MotoGP-Reifenlieferant bis 2026

Von Maximilian Wendl
Florent Ménégaux und Carmelo Ezpeleta haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt

Florent Ménégaux und Carmelo Ezpeleta haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt

Michelin und die MotoGP-Klasse dürfen sich auf ein Jubiläum freuen. Der Reifenlieferant und die Königsklasse haben ihre Zusammenarbeit vorzeitig bis 2026 verlängert.

Michelin bleibt der Reifenpartner der MotoGP-Klasse. Das teilte die Vermarktungsgesellschaft Dorna am Mittwoch mit. Beide Vertragsparteien einigten sich demnach auf eine vorzeitige Verlängerung der Zusammenarbeit bis 2026. Die Partnerschaft begann 2016.

Michelins Geschäftsführer Florent Ménégaux sagte: «Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen, die wir seit der Rückkehr von Michelin in die MotoGP erzielt haben. Wir sind besonders stolz auf die technologischen Fortschritte, die wir mit unseren Produkten gemacht haben, sowie auf die vielen Rekorde, die wir zusammen mit unseren Partnern aufgestellt haben. Diese Meisterschaft bietet den Fans ein fesselndes Spektakel, das über digitale Plattformen zugänglich ist und im Motorsport ihresgleichen sucht. Die Partnerschaft mit der MotoGP ist daher eine wertvolle Gelegenheit für Michelin, die Öffentlichkeit für seine Vision, seine Marke, seine Reifen und seine Innovationen zu begeistern. Für Michelin ist der Motorsport ein Labor, das den Transfer von Know-how und nachhaltigen Lösungen zum Nutzen aller fördert.

Auch die Dorna ist froh, über die Einigung. Carmelo Ezpeleta ergänzte: «Michelin ist ein wichtiger Partner für die MotoGP, seit das Unternehmen 2016 Reifenlieferant der Königsklasse wurde und uns dabei geholfen hat, eine der größten Ären in der Geschichte des Motorrad-Grand-Prix-Sports zu schaffen. Ich freue mich, dass wir ein Jahrzehnt der Zusammenarbeit erreichen und hoffe, dass wir auf diesem unglaublichen Fundament gemeinsam weiter aufbauen können. Diese Vereinbarung ist eine fantastische Nachricht für uns alle in der Meisterschaft.»

Dennoch: Festzuhalten ist auch, dass Michelin in dieser Saison vermehrt in die Kritik geriet, obwohl sich die Fahrer nur zwischen den Zeilen äußern dürfen.

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