Alex Rins löste mit seinem ersten Sieg für Honda große Emotionen aus. Das MotoGP-Rennen beim «Red Bull Grand Prix of The Americas» war ein wahres Sturzfestival, Jonas Folger kam als Zwölfter ins Ziel.
Mit sieben Texas-Siegen ist Marc Márquez der unbestrittene «King of COTA». 2019 war allerdings Alex Rins (damals noch auf Suzuki) zur Stelle, als der Repsol-Honda-Star in Führung liegend stürzte, und im Vorjahr gewann Enea Bastianini auf Ducati.
Weil die «Bestia» und Marc Márquez an diesem Wochenende wie Pol Espargaró aufgrund der Nachwirkungen ihrer Stürze beim Saisonauftakt in Portugal fehlten, konnte also nur LCR-Honda-Neuzugang Rins einen neuen Austin-GP-Sieger verhindern.
Das tat Rins tatsächlich, nachdem Pole-Setter und Sprint-Sieger Francesco «Pecco» Bagnaia in Führung liegend einen der vielen Stürze in einem turbulenten MotoGP-Rennen fabriziert hatte.
Nur 13 Fahrer absolvierten die volle 20-Runden-Distanz, darunter Jonas Folger, der bei seinem Comeback als Zwölfter punktete.
Der Absturz eines Giganten und der mühsame Weg zurück
Von Michael Scott
Honda, die erfolgreichste Marke in der Geschichte des Motorrad-Rennsports, strauchelt und rüstet an allen Ecken auf, um wieder den Anschluss zu finden. Die Regeländerungen für 2027 könnten ihnen in die Karten spielen.