Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Während WM-Leader Dani Pedrosa im dritten freien Training gleich in der ersten Runde spektakulär abflog und mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch (links) und einer Gehirnerschütterung ins Medical Centre gebracht wurde, liess Stefan Bradl am kühlen Samstagvormittag etwas Vorsicht walten.
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Er begnügte sich mit einer Zeit von 1:22,389 min, am Freitag war er bereits 1:22,030 min gefahren. Bradl liegt damit nach den drei freien Trainings insgesamt an zweiter Stelle hinter Marc Márquez, der sich Samstagfrüh auf 1:21,903 min verbessert und die Bestzeit hält. "Es waren am Anfang schon ziemlich ‹tricky conditions›, wie die Engländer sagen; es sind wieder einige gestürzt. Deshalb habe ich etwas Luft nach oben gelassen und nicht alles riskiert. Wir waren trotzdem relativ konstant, 1:22,5 und 1:22 tief, was eine gute Pace ist. Wir sind mit einem Reifen durchgefahren, wir haben keinen anderen verwendet. Nachher habe ich gehört, dass ich der einzige war, der einen harten Vorderreifen benützt hat. Das stimmt mich relativ zuversichtlich. Weil ich denke, dass die Temperaturen am Nachmittag noch höher werden. Dann habe ich dafür bereits das bessere Gefühl. Ich fühle mich wohler mit dem harten Vorderreifen. Hinten sind alle mit dem weichen Reifen unterwegs, ich glaube, das ist auch der Rennreifen."
Hat Stefan Bradl den Pedrosa-Crash mitgekriegt? "Ich habe mich umgedreht, dann habe ich es gesehen. Ein Wahnsinn, alle verletzt..."
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Was ist im Qualifying möglich? Bradl: "Attackieren! Ich habe in der Früh nicht wirklich was riskiert. Ich habe geschaut, dass wir konstant sind, das ist uns gelungen. Natürlich müssen wir im Qualifying noch eine halbe Sekunde finden. Ob die erste Reihe möglich ist? Top 3? Ja, ist möglich."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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