Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Platz 22 unter 25 Teilnehmern, die Stammfahrer Michael Laverty, Bryan Staring und Lukas Pesek hinter sich gelassen – das erste freie Training des dreifachen deutschen Superbike-Meisters Martin Bauer (37) aus Niederösterreich konnte sich sehen lassen.
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Der MotoGP-Debütant büsste 4,7 Sekunden ein, also deutlich mehr als die drei Sekunden, die nach den privaten Brünn-Tests als Rückstand auf Rossi berichtet wurden; damals soll der Suter-BMW 2:00,04 min gefahren sein. Im FP1 kam er nach 18 Runden auf 2:01,441 min. "Das war absolut spannend, aber grundlegend ist der erste Eindruck unheimlich positiv", freute sich Bauer nach dem achtbaren Ergebnis. "Ich habe genau an den Stellen noch Probleme, wo ich sie auch vermutet habe. Beim Reinfahren in die Kurven sind wir irre dicht dran. Ich habe einen direkten Vergleich mit einer Ducati gehabt. Ich hätte nie gedacht, dass wir so kann dran sind. Nur beim Rausfahren verlieren wir noch. Da fehlt es an der Elektronik und an der Fahrwerksabstimmung. Wir müssen bei der Geometrie noch etwas ändern. Da liegen wir noch nicht dort, wo wir hin müssen. Dazu war die Zeit in den 45 Minuten einfach zu kurz. Grundsätzlich sind wir sehr zufrieden."
"Wir haben zwei unterschiedliche Chassis von Suter und sind viel hin- und hergewechselt", berichtete Bauer. "Wir haben uns bisher noch nicht auf eines versteifen können, weil beide Vor- und Nachteile haben. Die versuchen wir jetzt herauszukristallisieren. Damit wir uns nachher auf ein Chassis konzentrieren können."
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Und was ist zeitmässig noch machbar? Bauer: "Ich möchte schauen, dass ich in den freien Training unter 2:01 min komme und dass ich es im Qualifying irgendwie schaffe, 1:59 zu fahren. Ich hoffe, dass wir den einen oder anderen Gegner hinter uns lassen können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Von Sponsoren ist auf dem Motorrad und auf dem Leder nicht viel zu sehen. Die Kosten für den Wildcard-Einsatz dürften sich im Bereich von fast 200.000 Euro bewegen. "Wir haben noch Platz für Sponsoren frei gelassen", grinste Bauer.
Ist noch ein zweiter Wildcard-Einsatz 2013 geplant? "Darüber wird noch verhandelt", sagt der Niederösterreicher. Teammanager Andreas Bronnen sagte: "Zuerst wollen wir unseren Auftritt in Brünn sauber hinter uns bringen. Danach schauen wir weiter."
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