Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Honda Racing Corporation wollte für 2014 bis zu fünf Production-Racer des Typs RCV1000R an den Mann bringen.
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Er soll rund 1 bis 1,2 Millionen kosten, er wird kein Seamless-Getriebe und keine pneumatischen Ventile haben. Bisher haben nur Fausto Gresini für Scott Redding und das tschechische Team AB Cardion Motoracing (für Karel Abraham) solche Pakete bestellt.
Jetzt könnte das Aufgebot aber noch von zwei auf vier Fahrer wachsen.
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Der spanische Teambesitzer Jorge "Aspar" Martinez hatte wochenlang mit HRC verhandelt, aber sein Sportdirektor Gino Borsoi war danach von Aprilia-Konstrukteur Gigi Dall’Igna zum Bleiben überredet worden. Der Italiener sprach von einem neuen Motorrad, von pneumatischen Ventilen, von einem Seamless-Getriebe, von neuer Aerodynaik, einem neuen Chassis und von einem Prototypen-Einsatz mit Verzicht auf die Einheits-ECU.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aprilia könnte nämlich auch als Werksteam neun statt fünf Motoren verheizen, weil die Italiener in der MotoGP als Neueinsteiger gelten würden.
Aber entweder hat jetzt Piaggio-Eigentümer Roberto Colannino einen Rückzieher gemacht und die nötigen Budgets nicht bewilligt. Oder Martinez und Borsoi trauen dem Weiterentwicklungs-Frieden nicht. Oder American Honda greift jetzt doch tief in die Tasche, um Nicky Hayden mit einem Production-Racer in der MotoGP-WM zu sehen. So ein Projekt hatte HRC zuerst mit LCR-Honda geplant: Dort sollte Nicky als Nr. 2 neben Stefan Bradl fahren.
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Gut möglich, dass American Honda das Motorrad kauft und sogar die Fahrergage des Ex-Weltmeisters übernimmt. Der zweite Fahrer neben Nicky Hayden steht noch nicht fest. Eugene Laverty bleibt Wunschfahrer Nr. 1. Die Bestellfrist für die Honda RCV100R ist zwar längst abgelaufen. Aber von der Honda Racing Corporation wird dieses Projekt mit dem Power-Electronics-Team nicht mehr dementiert. Aprilia würde dann nur noch das erfolglose PBM-Team von Paul Bird bleiben. "Es ist sehr, sehr spät", erklärte Livio Suppo, Teamprinzipal von Repsol-Honda gegenüber SPEEDWEEK.com. Er schliesst eine Belieferung der Aspar-Truppe nicht aus, "Das ist ein höchst interessantes Projekt", ergänzte er,
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