Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ein Generationenwechsel ist es nicht, was Valentino Rossi bei seiner Personal-Rochade hinsichtlich Crew-Chief vollführt.
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Denn Silvano Galbusera ist mit 58 Jahren nur zwei Jahre jünger als Jeremy Burgess. Aber der Italiener wurde bereits am Freitag als aussichtsreichster Kandidat ins Gespräch gebracht. Und als Galbusera heute abend bei Einbruch der Dunkelheit in Valencia erstmals in der Yamaha-Box von Rossi gesichtet wurde, war das Rätsel gelöst.
Der Italiener wird der neue Race Engineer an der Seite des neunfachen Weltmeisters und 106-fachen GP-Siegers. Montagfrüh wird diese Neuigkeit mit einem Press Release offiziell verkündet.
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Galbusera hat bei Gilera begonnen und dann 14 Jahre bei Giacomo Agostini und Yamaha gearbeitet, ehr er im Cagiva-500-Team als Cheftechniker von John Kocinski tätig war. Zuletzt hat Galbusera gemeinsam mit Andrea Dosoli mit Marco Melandri bei BMW in der Superbike-WM gearbeitet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Doch Valentino Rossi wollte die Personalie noch nicht bestätigen. "Ja, Silvano ist hier", antwortete er ausweichend. "Aber das hat nichts zu besagen."
Rossi und Galbusera kennen sich spätestens seit Misano 2010: Damals stieg Rossi erstmals nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch von Mugello auf die Superbike-Yamaha von Cal Crutchlow, um sich für das Comeback auf dem Sachsenring vorzubereiten. Galbusera war damals Crew-Chief von Crutchlow und betreute Valentino an diesem Testtag. 2011 betreute Galbusera mit Andrea Dosoli die Yamaha-Superbike-Werksmaschine von Marco Melandri.
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Übrigens: Auch Andrea Dosoli war heute in Valencia zu sehen. Er hat nach dem Rückzug bei BMW für 2014 noch keine neue Aufgabe gefunden. "Ich schaue mich in Ruhe um", erklärte der ehemalige Kawasaki-Hayate-Teamchef im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.
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