Moto2-Weltmeister Pol Espargaró schlägt sich auch in der MotoGP-WM achtbar: Den zweiten Testtag in Sepang beendete der Yamaha-Tech3-Pilot erneut in den Top-10.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am gestrigen Dienstag war MotoGP-Rookie Pol Espargaró überraschend schneller als sein Tech3-Teamkollege Bradley Smith und wurde Neunter. Heute brummte der Engländer dem Spanier eine halbe Sekunde auf. Trotzdem fuhr Espargaró in 2:01,061 min wieder in die Top-10.
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Der Moto2-Weltmeister arbeitet nach wie vor an einer Basisabstimmung seiner Yamaha M1 und probiert auch viel mit der Elektronik. Zum Vortag konnte er sich um 0,6 sec steigern, verlor nur 1,135 sec auf den Schnellsten Marc Márquez (Repsol Honda). "Ich bin zufrieden mit unserer Arbeit heute", strahlte der 22-Jährige. "Meine beste Zeit fuhr ich am Morgen, als die Streckenbedingungen die besten waren und ich noch voll im Saft stand. Im Laufe des Tages wurde mein Rhythmus dann immer besser. Am Dienstag fuhr ich meist 2:02 min und nur wenige Runden in 2:01. Heute fuhr ich konstant 2:01. Was für mich derzeit aber wichtiger als die Rundenzeit ist, ist, dass ich mich auf dem Motorrad wirklich wohl fühle. Nur die ständig wechselnden Streckenbedingungen machen mir zu schaffen."
Espargaró hat schnell erkannt, dass die 260 PS starken MotoGP-Raketen einem Fahrer physisch und psychisch alles abverlangen. "Wegen der Hitze hier kannst du nicht die ganze Zeit fahren", weiß der jüngere Bruder von Aleix. "Das macht es für einen Rookie nicht einfacher. Hinzu kommt, dass die Strecke sehr breit ist, es ist schwierig, die richtige Linie zu finden. Wie auch immer, wir haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht und ich bin nicht gestürzt."
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