MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Sieger Marc Márquez: «Habe anfangs Reifen geschont»

Von Günther Wiesinger
Die Entscheodung: Marc Márquez presst sich innen mutig an Lorenzo (99) vorbei

Die Entscheodung: Marc Márquez presst sich innen mutig an Lorenzo (99) vorbei

Weltmeister Marc Márquez gewann beim zwölften Saisonrennen zum elften Mal, er liegt nach dem Silverstone-GP in der Tabelle jetzt 89 Punkte vor Dani Pedrosa. Er kann in vier Wochen Weltmeister werden.

Marc Márquez setzte seine Siegesserie auch beim Britischen Grand Prix in Silverstone fort. Er liess diesmal seinen Yamaha-Rivalen Jorge Lorenzo bis zur 14. Runde an der Spitze gewähren, setzte sich dann in den Runden 14 und 15 an die Spitze, ehe er wieder auf Platz 2 zurückfiel, um dann drei Runden vor Schluss wieder mächtig aufzudrehen.

«Ich habe heute eigentlich einen anderen Rennverlauf erwartet», gab der siegreiche Repsol-Honda-Werkspilot zu. «Aber Jorge war heute sehr stark, gleich vom Beginn weg. Der Rhythmus war sehr hoch. Ich bin denselben Rhythmus gefahren wie im FP4 und im Warm-up. Aber die beiden Yamaha-Fahrer haben sich gegenüber Samstag gesteigert, Lorenzo war viel stärker als erwartet. Aber am Schluss konnten wir Jorge wieder besiegen und 25 Punkte kassieren. Ganz nett.»

Warum hat Márquez diesmal mit seiner Offensive so lange gewartet? «Ich wollte am Anfang die Reifen schonen, denn es war ziemlich warm, ich machte mir besonders um den Hinterreifen Sorgen. Ich war besonders auf der linken Reifenseite am Schluss stark am Limit. Aber ich wusste, dass es den Gegnern nicht anders ging. Ich habe erst am Schluss attackiert, weil ich wusste, dass ich mit den stark abgenützten Reifen die besten Chancen habe.»

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