Der neue CWM-LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow erlebte am Mittwoch in Valencia einen wilden Sturz, deshalb verbesserte er sich gegenüber Montag nur um 0,1 Sekunden.
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Für Cal Crutchlow endete der zweite richtige Testtag auf der LCR-Honda RC213V gestern in Valencia nach 53 Runden mit einer Zeit 1:31,774 min. Damit sicherte er sich den achten Rang in der Tageswertung mit 0,801 sec Rückstand auf Weltmeister Marc Márquez.
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Zum Vergleich: Stefan Bradl war mit diesem Motorrad im FP3 eine Zeit von 1:31,499 min gefahren, im Qualifying 1 eine Zeit von 1:31,506 min und im Qualifying 2 legte er 1:31,443 min vor. Und mit der Ducati hatte Cal Crutchlow im Q2 am Samstag eine Zeit von 1:31,426 min erzielt.
Das heisst: Die Honda ist auf winkeligen Strecken wie Valencia offenbar auch für einen Könner wie Crutchlow gewöhnungsbedürftig.
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Der Regen am Dienstag hatte bei Cal Crutchlow Frust ausgelöst, besonders der Crash in seiner allersten nassen Runde in Kurve 4 hatte bei den Gegnern für Belustigung gesorgt.
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Am sonnigen Mittwoch konnte sich der Brite weiter mit der Factory-Honda anfreunden, Cal drehte immer wieder nur "short runs", um das Bike auf seine Anforderungen anzupassen. Gegenüber Montag verbesserte sich Crutchlow allerdings nur um eine Zehntelsekunde.
Der 29-jährige Crutchlow musste in Turn 1 einen seltsamen Crash hinnehmen, als Wasser auf seinen Hinterreifen geriet. Der LCR-Honda-Neuling zog sich Verletzungen an den Knien und Händen zu, aber er kehrte noch einmal auf die Piste zurück und fuhr dann seine besten Zeiten. Crutchlow kehrt jetzt in seine Wahlheimat auf der Insel Man zurück und wird dann im Dezember in Kalifornien sein Trainingsprogramm für 2015 beginnen. Am 4. Februar starten dann die ersten Tests in Sepang. Dort wird sein Teamkollege Jack Miller von 26. bis 28. November noch seinen zusätzlichen Rookies-Test absolvieren, zu dem nur Klassenneulinge zugelassen sind.
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"Insgesamt können wir mit der Leistung bei diesem ersten Honda-Test recht zufrieden sein", erklärte Crutchlow, der in der Gesamtwertung (Montag/Mittwoch) Rang 10 erreichte. "Wir haben nicht allzu stark auf die Zeiten geachtet, ich muss zuerst verstehen, wie ich dieses Motorrad fahren muss. Wir haben am Chassis ein paar Set-up-Änderungen vorgenommen und bei der Elektronik. Aber das gesamte Paket ist momentan für mich noch schwer zu verstehen. Dass ich meine Bestzeit mit gebrauchten Reifen erzielt habe, ist beruhigend. Wir haben die neuen Reifen nie ausgenützt." Und wie passierte der Mittwoch-Crash? Crutchlow: "Leider hatte ich in Turn 1 einen ziemlichen heftigen Abflug... Ich bin mit meinem linken Knie an der Kurveninnenseite in eine Pfütze geraten, das Wasser spritzte auf meinen Hinterreifen. Als ich das Gas aufgedreht habe, bin ich durch einen Highsider wuchtig abgeflogen. Ich habe dann Schmerzen in den Knien und Händen gespürt, besonders am Daumen. Aber ich konnte noch einmal rausfahren. Immerhin haben wir viele Daten gesammelt, die das Team und HRC im Winter analysieren können. Jetzt ist es höchste Zeit für eine ordentliche Pause." Die Zeitenliste am dritten Testtag in Valencia 1. Marc Márquez (Honda), 1:30,973 min 2. Dani Pedrosa (Honda), 0,146 sec 3. Jorge Lorenzo (Yamaha), + 0,191 4. Pol Espargaró (Yamaha), + 0,315 5. Valentino Rossi (Yamaha), + 0,328 6. Bradley Smith (Yamaha), + 0,392 7. Danilo Petrucci (Ducati), + 0,692 8. Cal Crutchlow (Honda), + 0,801 9. Yonny Hernandez (Ducati), + 0,941 10. Aleix Espargaró (Suzuki), + 1,000 11. Héctor Barberá (Open-Ducati) ,+ 1,034 12. Michele Pirro (Ducati), + 1,140 13. Nicky Hayden (Open-Honda), + 1,200 14. Scott Redding (Honda), + 1,648 15. Stefan Bradl (Open-Yamaha), + 1,811 16. Alvaró Bautista (Aprilia), + 1,837 17. Mike di Meglio (Open-Ducati), + 1,949 18. Maverick Viñales (Suzuki), + 2,243 19. Loris Baz (Forward-Yamaha), + 2,513 20. Eugene Laverty (Open-Honda), + 2,536 21. Jack Miller (Open-Honda), + 2,773 22. Marco Melandri (Aprilia), + 3,363
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Die kombinierte Zeitenliste vom Valencia-Test (Tag 1-3):
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