Domi Aegerter über Miller: «Jack kann es schaffen»
Dominique Aegerter ist seit der Einführung der Moto2-Klasse 2010 in dieser Kategorie am Start. Was sagt er zu Jack Millers direktem Aufstieg in die MotoGP-Klasse?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jack Millers direkter Aufstieg in die MotoGP-Klasse ist umstritten. Stars wie Valentino Rossi und Marc Márquez stehen diesem Schritt kritisch gegenüber. Doch Miller zeigte bei seinen ersten MotoGP-Tests in Valencia und Sepang solide Leistungen.
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Während er in Valencia fehlerlos fuhr, unterlief ihm in Sepang sein erster Patzer. Der 19-Jährige stürzte am dritten Tag mit der RC213V-RS. Seine persönliche Bestzeit verbesserte er zuvor auf 2:02,9 min. Damit war er 2,2 sec langsamer die Pole-Zeit von Marc Márquez. Dominique Aegerter ist ein erfahrener Moto2-Pilot der weiß, wie anspruchsvoll die mittlere Klasse ist. Hättest du den Sprung auch gewagt? "Das ist eine schwierige Frage. Für ihn war es auch sicher eine sehr schwierige Entscheidung. Er ist noch sehr jung und kann lernen, aber es wird nicht einfach sein. In der Moto2-Klasse muss immer alles perfekt sein, damit du unter den Top-3 bist. Das muss man hier über 18 Rennen schaffen, um vorne zu sein. Man ist ganz schnell mal nur auf den Plätzen 10 bis 20."
Doch der Schweizer traut Miller den erfolgreichen Aufstieg zu. "Trotzdem glaube ich, dass er es schaffen kann, denn er hat das notwendige Talent. Er kann ähnliche Ergebnisse erreichen wie Redding 2014. Doch es ist klar, dass die Top-4, Márquez, Rossi, Lorenzo und Pedrosa, fast unschlagbar sind. Sie haben die besten Bikes, die besten Teams und ein Maximum an Talent."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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