Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Startplatz 22 beim ersten MotoGP-Rennen für Jack Miller, das hört sich nicht besonders verheissungsvoll an. Doch der Moto3-Vizeweltmneister hat immerhin routinierte Big-Bikes-Fahrer wie Baz, De Angelis und Melandri hinter sich gelassen, der Rückstand auf Platz 1 ist mit 1,193 Sekunden geringer als je zuvor.
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Und er wäre vielleicht noch geringer, wäre Miller mit der Open-Honda des CWM-LCR-Teams nicht frühzeitig gestürzt. Seinen Teamkollegen Cal Crutchlow erwischte es dann in Q2 – nur Startplatz 12. Millers hat seine Bestzeit von 1:56,287 min in Qualifying 1 schon in Runde 2 hingezaubert.
15 Fahrer gingen im Q1 auf die Piste, zwei Slots waren für das Q2 noch zu vergeben, aber der Crash übers Vorderrad ruinierte alle Aussichten des 20-jährigen Australiers auf einen vielversprechenden Startplatz.
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Der Rookie stand zwar im Kiesbett rasch wieder auf und liess sich von Reddings Riding Coach Stefan Prein am Roller an die Box kutschieren, aber eine Zeitverbesserung lag nicht mehr drin.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich hatte das ganze Wochenende beim Rollen durch die Kurven Mühe. Und als ich vor dem Crash wieder ans Gas ging, wurde die Belastung des Vorderrads geringer, die Maschine ist unter mir weggetaucht", schilderte Jack Miller. "Ich konnte zwar noch einmal mit der Ersatzmaschine losfahren, aber wir sind da ein bisschen am falschen Fuss erwischt worden und mussten in aller Eile ein paar Dinge am Nr.-2-Bike umbauen. Ich musste es mehr manuell steuern als üblich... Wir haben unser Bestes getan. Ich habe einfach ein bisschen zuviel gepusht. Ich habe immer noch nicht genau kapiert, wie ich mit dem weichen Hinterreifen umgehen muss. Aber ich freue mich auf das Rennen. Mit dem harten Reifen fühle ich mich nämlich viel wohler. Es ist nur schade, dass wir von so weit hinten losfahren."
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