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Aleix Espargaró: Aragón als Befreiungsschlag?

Von Frank Aday
Aleix Espargaró auf der GSX-RR

Aleix Espargaró auf der GSX-RR

Die Suzuki-Piloten Maverick Viñales und Aleix Espargaró belegen vor dem Aragón-GP nur die Gesamtränge 11 und 12. In den letzten fünf Saisonrennen wollen sie zurück auf die Erfolgsspur.

In der ersten Saisonhälfte standen die Suzuki-Piloten Maverick Viñales und Aleix Espargaró zusammen dreimal in der ersten Startreihe. Espargaró stürzte in Barcelona auf Platz 4 liegend. Doch in der zweiten Saisonhälfte ging es mit den Leistungen des Suzuki-Teams bergab.

«Nach einer sehr positiven ersten Saisonhälfte verlangsamte sich unser Entwicklungsprozess, obwohl das Suzuki-Projekt noch immer einen starken Eindruck macht. Wir haben an den Wochenende aber Probleme, das richtige Set-up auf den für die Suzuki neuen Strecken zu finden. Das nimmt uns die Zeit, um uns auf ein gutes Qualifying oder die Rennpace zu konzentrieren. In Misano machten wir aber einen großartigen Job und verbesserten uns Sitzung für Sitzung deutlich. Wir müssen einfach bedenken, dass wir ganz neu sind und uns Informationen sowie Daten fehlen», stellt Espargaró fest.

In Aragón will der 26-Jährige wieder an alte Erfolge anknüpfen. Im letzten Jahr landete er dort im Regen mit der Forward-Yamaha auf Platz 2. «Ich hoffe, dass es in Aragón etwas einfacher für uns sein wird, denn wir haben dort vor wenigen Wochen getestet. Ich denke, dass sich die Streckenbedingungen nicht so stark unterscheiden werden. So können wir die Informationen nutzen und mit einem Basis-Set-up beginnen, das wir bereits kennen. Natürlich brauchen wir eine bessere Beschleunigung, denn das ist derzeit unser Schwachpunkt, aber wir müssen das Beste aus der GSX-RR herausholen.»

Sein Teamkollege Maverick Viñales fügte hinzu: «Nach dem Test hatten wir hohe Erwartungen an Misano, aber die Bedingungen waren trickreich. Mit dem Basis-Set-up vom Test hatte ich Probleme, was mich sehr nervös machte. Ich habe versucht, mich auf das Rennen zu konzentrieren. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Die Strecke von Aragón kennen wir mit der Suzuki bereits. Ich hoffe, dass uns die beim Test erledigte Arbeit hilft. Wir wissen, woran es uns fehlt, das Werk arbeitet hart daran, neue Teile zu liefern.»

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