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Marc Márquez (Rang 9): «Müssen unsere Probleme lösen»

Von Manuel Pecino
Marc Márquez

Marc Márquez

Marc Márquez will auf der Repsol-Honda gar nicht zu viele Reifen testen. «Denn wir müssen die anderen Probleme lösen», hält der Repsol-Honda-Star trotzig fest.

7. Pedrosa. 9. Márquez. 13. Crutchlow. 15. Rabat. 19. Miller. Das sind die Ergebnisse der fünf Honda-MotoGP-Werksfahrer beim Nachttest in Katar am zweiten Abend.

Bei Honda brennt der Hut, in zwei Wochen beginnt die Weltmeisterschaft. Da gibt es nichts mehr zu beschönigen.

Marc Márquez versuchte auch heute, die Schwächen der neuen Honda RC213V durch viel fahrerischen Einsatz zu übertünchen, aber ein Sturz in Turn 4 dämpfte seinen Übermut.

Marc Márquez probierte an seiner Repsol-Honda am Donnerstag kleine Winglets aus, wie sie von Ducati modern gemacht wurden.
Wie fühlte sich das Bike damit an? Márquez: «Ich habe die Flügel nur in einem Run probiert, es war der letzte, die Luftfeuchtigkeit hatte schon stark zugenommen. Der Belag war schon ziemlich rutschig. Ich habe auf jeden Fall keinen grossen Unterschied festgestellt. Die Flügel werden unsere Probleme nicht lösen... Ausserdem sind unsere Flügel bisher sehr klein, deshalb ist es schwierig, einen Unterschied festzustellen. Wir werden sie am Freitag noch einmal probieren.»

Wo liegen die grössten Probleme? «Es war ähnlich wie am Mittwoch. Die Pace war wirklich gut, aber wir müssen das Turning verbessern. Und am Kurvenausgang haben wir Mühe, da spielt es auch keine Rolle, ob wir neue oder gebrauchte Reifen verwenden. Wir haben in der Kurvenmitte arge Mühe. Mit Reifen, die schon 25 Runden hinter sich haben, erreiche ich dieselben Rundenzeiten wie mit neuen. Das müssen wir erst verstehen. Und dann müssen wir versuchen, das für Freitag in Ordnung zu bringen. Ich bin hinten heute den ganzen Abend hinten mit dem Medium-Compound gefahren. Vorne habe ich den 34er-Reifen genommen. Es sieht so aus, als wäre das auch der Rennreifen für Katar. Jetzt sagen die Michelin-Leute zwar, auch der 36er könnte im Rennen eine Möglichkeit werden, sie haben da ein zweites Fenster aufgestossen. Also werde ich den 36er am Freitag noch einmal testen. Aber wir spielen nicht viel mit den Reifen herum. Wir müssen die andern probleme lösen, das hat Vorrang.»

Die Testzeiten in Katar, 23 Uhr Ortszeit (3. März)

1. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,436.
2. Andrea Iannone, Ducati, 1:55,508.
3. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:55,535.
4. Scott Redding, Ducati, 1:55,677.
5. Héctor Barbera, Ducati, 1:55,815.
6. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,856.
7. Dani Pedrosa, Honda, 1:55,857.
8. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,947.
9. Marc Márquez, Honda, 1:56,046.
10. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,126.
11. Pol Espargaró, Yamaha, 1:56,173.
12. Loris Baz, Ducati, 1:56,427.
13. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,584.
14. Yonny Hernandez, Ducati, 1:56,667.
15. Tito Rabat, Honda, 1:57,263.
16. Bradley Smith, Yamaha, 1:57,267.
17. Eugene Laverty, Ducati, 1:57,670.
18. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:57,721.
19. Jack Miller, Honda, 1:57,789.
20. Michele Pirro, Ducati, 1:58,113
21. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:58,347.
22. Stefan Bradl, Aprilia, 1:58,418.

Die Testzeiten Katar, 23 Uhr Ortszeit (2. März)

1. Jorge Lorenzo, Yamaha, 1:55,452
2. Maverick Vinales, Suzuki, 1:55,880
3. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,894
4. Andrea Iannone, Ducati, 1:56,119
5. Scott Redding, Ducati, 1:56,213
6. Héctor Barbera, Ducati, 1:56,320
7. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:56,388
8. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,510
9. Bradley Smith, Yamaha, 1:56,517
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,523
11. Aleix Espargaró, Suzuki, 1:56,522
12. Pol Espargaró, Yamaha, 1:56,747
13. Dani Pedrosa, Honda, 1:56,910
14. Yonny Hernandez, Ducati, 1:57,021
15. Loris Baz, Ducati, 1:57,121
16. Jack Miller, Honda, 1:57,850
17. Michele Pirro, Ducati, 1:57,891
18. Tito Rabat, Honda, 1:58,016
19. Stefan Bradl, Aprilia, 1:58,066
20. Eugene Laverty, Ducati, 1:58,269
21. Hiroshi Aoyama, Honda, 1:58,744
22. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:58,753
23. Takuya Tsuda, Suzuki, 2:00,578

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