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Marc Márquez: Beschleunigungsphase kostet 3 Zehntel

Von Sharleena Wirsing
Die Repsol-Honda-Piloten machen sich vor dem Austin-GP große Sorgen. In Argentinien verloren sie viel Zeit in den wenigen Beschleunigungsphasen. Wird Márquez nun erstmals in den USA besiegt?

In den letzten drei Jahren siegte Marc Márquez in Austin nicht nur, sondern stand auch immer auf der Pole-Position. Er gewann bisher alle MotoGP-Rennen, die er in den USA bestritt: dreimal in Austin, dreimal in Indianapolis und einmal in Laguna Seca. 2016 reist der Spanier nach seinem Sieg in Argentinien als WM-Leader nach Texas.

Doch die Honda-Piloten machen sich vor dem Texas-GP Sorgen, denn auf dem COTA ist eine gute Beschleunigung entscheidend. «Wir waren in Argentinien schnell, weil ich diese Strecke mag und sie aus irgendeinem Grund zu meinem Fahrstil passt. Doch entscheidend war in Argentinien, dass es nur eine wirkliche Beschleunigungsphase gibt. An diesem Punkt verloren wir jedoch in jeder Runde zwei oder Zehntel», verriet der 23-Jährige.

Der Circuit of the Americas beinhaltet die längste Beschleunigungsphase der Welt auf seiner Gegengerade. Es wird von 60 auf 350 km/h beschleunigt.

«Es zeigten sich auch Stärken des Bikes wie am Kurveneingang und beim Turning. Nun muss ein Kompromiss gefunden werden, wir brauchen eine bessere Beschleunigung. Ich glaube an Honda. Sie arbeiten daran, also werden wir an den gewünschten Punkt kommen», ist Márquez überzeugt. Dieser Punkt wird jedoch wohl kaum bis zum Rennen in Austin zu erreichen sein.

Dani Pedrosa gibt sich keinen Illusionen hin. «In meinen Fall hatte das Resultat in Argentinien nichts mit einem Fortschritt zu tun. Da es in Argentinien keine wichtigen Beschleunigungsphasen gibt, war es zwischen uns und den anderen Bike etwas ausgeglichener. Wir müssen aber noch intensiv an der Beschleunigung arbeiten. Erst wenn wir etwas ändern können, werden wir einen Schritt nach vorne machen.»

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