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Bradley Smith (7.): «Nur 13 Sekunden hinter Lorenzo!»

Von Kay Hettich
Bradley Smith: Daumen hoch nach dem Mugello-GP

Bradley Smith: Daumen hoch nach dem Mugello-GP

Als Siebter wurde Bradley Smith beim Mugello-GP bester Privatfahrer. Vor allem mit seinem Rückstand auf den Sieger ist der Tech-3-Yamaha-Pilot zufrieden. Pol Espargaró rettet nach Sturz einen WM-Punkt.

Der siebte Rang beim MotoGP-Meeting in Mugello ist das dritte Top-10-Finish und die beste Zielankuft von Bradley Smith in der Saison 2016 – vor allem nach seinem Nuller in Le Mans war ein starkes Resultat für den Briten wichtig. «Ich bin sehr glücklich, hier in Mugello bester Privatfahrer geworden zu sein und wieder dort zu stehen, wo ich hingehöre», sagt Smith nach 23 anstrengenden Runden in Italien. «Petrucci hat zum Schluss noch versucht, mit mir zu kämpfen, ich hatte aber noch etwas in Reserve und habe das in der letzten Runde genutzt.»

«Zu Rennbeginn hatte ich nicht die beste Pace, also versuchte ich, möglichst wenig Zeit zu verlieren und keinen Fehler zu machen. Ich wusste genau, zum Ende hin wird mein Speed besser», berichtet der 25-Jährige aus Oxford weiter. «Nur 13 Sekunden hinter dem Sieger ist ein wirklich starkes Ergebnis. Das macht deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich war bei der Anpassung an die Michelin-Reifen vielleicht nicht der Schnellste, nun können wir aber erkennen, dass wir es geschafft haben.»

Als 14. der Startaufstellung waren die Chancen auf ein starkes Rennergebnis für Pol Espargaró verhalten. Nach einem harmlosen Sturz sah der Spanier nur als 15. das Ziel. «Wenn man von so weit hinten startet, muss man sehr schnell viele Gegner überholen, wenn man ein ordentliches Rennergebnis einfahren will», erklärt der Yamaha-Pilot. «Also habe ich so viele Gegner überholt, wie ich konnte, doch dabei gab es viele Berührungen und ich habe am Anfang Zeit verloren. Später habe ich alles gegeben, um zur Gruppe um Pirro aufzuholen. Als ich ihn überholen wollte, habe ich zu spät gebremst und bin von der Strecke abgekommen. Jetzt verlassen wir Italien mit nur einem Punkt in der Tasche – das war nicht unser Ziel.»

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