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Marc Márquez: 7. Sachsenring-Sieg in Folge im Visier

Von Vanessa Georgoulas
Vorfreude auf den Sachsenring: Marc Márquez und Dani Pedrosa

Vorfreude auf den Sachsenring: Marc Márquez und Dani Pedrosa

Marc Márquz beendete die letzten sechs WM-Einsätze auf dem Sachsenring auf dem ersten Platz. Auch Repsol-Honda-Teamkollege Dani Pedrosa durfte auf der deutschen Strecke sechs Siege feiern. Die Erwartungen sind also hoch.

Die Sachsenring-Erfolgsbilanz der beiden Repsol-Honda-Piloten Marc Márquez und Dani Pedrosa kann sich sehen lassen: Beide Werksfahrer durften auf dem kürzesten Rundkurs des MotoGP-Kalender jeweils sechs Siege feiern.

Márquez beendete seine letzten sechs WM-Einsätze auf der deutschen Piste sogar immer auf dem obersten Podesttreppchen – und erzielte damit jedes Mal, wenn er auf dem Sachsenring aufs Podest durfte, gleich den ersten Platz. Der WM-Leader gewann 2013 bis 2015 alle MotoGP-Läufe, in den beiden Jahren davor kam er in der Moto2-Klasse jeweils als Erster über die Ziellinie und 2010 entschied er den Lauf der 125-ccm-Klasse für sich.

Gleich vier Siege in der grössten MotoGP-Klasse konnte Márquez' Teamkollege Dani Pedrosa verbuchen. Der kleine Spanier gewann die WM-Läufe von 2007, 2010, 2011 und 2012 sowie die beiden Rennen der 250-ccm-Klasse anno 2004 und 2005.

Entsprechend gross sind die Erwartungen des WM-Vierten, der vor dem neunten GP-Wochenende des Jahres schwärmt: «Ich liebe den Sachsenring, er gehört zu meinen Lieblingsstrecken und ich verbinde sehr gute Erinnerungen damit. Zusammen mit meinem Team will ich das Beste aus den Lehren machen, die wir aus den letzten Rennen gezogen haben.»

Auch WM-Leader Márquez blickt natürlich zuversichtlich auf das nächste Kräftemessen und erklärt kämpferisch: «Natürlich hoffen wir, dass wir vor der Sommerpause noch einmal um den Sieg mitfahren können. Der Sachsenring ist normalerweise ein gutes Pflaster für mich und auch eine Strecke, die mir wegen der vielen Linkskurven gut gefällt. Es ist ein bisschen wie beim Dirt Track!»

Der 23-jährige Spanier, der sich gerne mit der Offroad-Disziplin fit hält, weiss aber auch: «Das Wetter hat am Sachsenring in der Vergangenheit schon einige Male eine grosse Rolle gespielt, das müssen wir also im Auge behalten. Wir werden dieses Rennen wie immer angehen und versuchen, das Beste aus unseren Möglichkeiten zu machen. Ich freue mich auf jeden Fall, dass es bald wieder weitergeht.»

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