MotoGP: Marquez über erste WM-Chance

Terol: «Ich bin der glücklichste Mensch der Welt»

Von Sharleena Wirsing
Grund zur Freunde: Weltmeister Terol

Grund zur Freunde: Weltmeister Terol

Nico Terol krönte sich am Wochenende in Valencia zum letzten Weltmeister der 125ccm-Klasse. Der Spanier ist überglücklich.

Nicolás Terol konnte in Valencia zwar nicht den begehrten Sieg holen, doch ihm gelang etwas viel bedeutenderes: Der Spanier errang den letzten Weltmeistertitel der 125ccm-Kategorie, bevor diese im nächsten Jahr durch die Moto3-Klasse ersetzt wird. «Ich bin im Moment der glücklichste Mensch der Welt. Es ist schwer zu begreifen, dass wir den Titel in der Tasche haben. Ich habe jahrelang hart dafür gearbeitet und schwebe jetzt auf Wolke sieben», schwärmt Terol.

«Durch das turbulente Qualifying standen viele nervöse Fahrer in der ersten Reihe und ich musste mit allem rechnen. Als ich sah, dass Zarco ausgeschieden war, konnte ich das Rennen mehr geniessen. Ich hatte viele positive Gedanken und wollte gewinnen, aber wir hatten uns für die weichen Reifen entschieden, die am Ende nachliessen», erklärt der Spanier seine Niederlage gegen Sieger Maverick Vinales in Valencia.

Nico Terol kann auf eine starke Saison zurückblicken, welche jedoch nicht ohne Höhen und Tiefen verlief: «Letztendlich gehört der Titel uns und ich denke, dass ihn niemand mehr verdient hat, wenn man unser Pech in Brünn und Assen bedenkt. Es ist eine Ehre den Titel aus der Strecke einzufahren, wo meine Karriere begann, ich zum Rennfahrer wurde und meine heimischen Fans zusehen. In dieser Saison habe ich kaum geschlafen und bei einigen Rennen spielten die Nerven eine Rolle, aber meine Siege haben mich bestärkt.»

«Ich möchte diesen Titel meiner Familie, meinem Manager, den Fans und natürlich dem Banika Aspar Team, vor allem Jorge Martinez, widmen», berichtet Terol überglücklich.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Marquez-Brüder: Barcelona-Sieg als Wendepunkt?

Von Michael Scott
Im MotoGP-Grand-Prix in Barcelona konnte Alex Marquez Bruder Marc überflügeln und einen Meilenstein erreichen. SPEEDWEEK.com-Kolumnist Michael Scott fragt sich, ob das ein Wendepunkt sein könnte.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 21.09., 07:00, SPORT1+
    NASCAR Cup Series
  • So. 21.09., 07:45, Hamburg 1
    car port
  • So. 21.09., 08:00, Eurosport
    Motorradsport: 24-Stunden-Rennen Bol d'Or
  • So. 21.09., 08:00, Eurosport 2
    Motorradsport: 24-Stunden-Rennen Bol d'Or
  • So. 21.09., 08:55, ORF Sport+
    Formel 2: FIA-Meisterschaft
  • So. 21.09., 11:40, ORF 1
    Formel 1: Großer Preis von Aserbaidschan
  • So. 21.09., 12:25, ORF 1
    Formel 1: Großer Preis von Aserbaidschan
  • So. 21.09., 13:15, Eurosport 2
    Motorradsport: 24-Stunden-Rennen Bol d'Or
  • So. 21.09., 14:40, Motorvision TV
    King of the Roads
  • So. 21.09., 14:40, ORF 1
    Formel 1: Großer Preis von Aserbaidschan
» zum TV-Programm
6.96 13091925 C2109054513 | 5