Katar-Test: Stoner ist erleichtert

Von Oliver Feldtweg
Casey Stoner: Schon wieder Bestzeit

Casey Stoner: Schon wieder Bestzeit

Casey Stoner meldete nach der Bestzeit am Montag spürbare Fortschritte bei der Genesung des linken Handgelenks.

Der ganze Montag sah in Katars Hauptstadt Doha nicht sehr verheissungsvoll aus, aber immerhin blieben die MotoGP-Stars von einem weiteren Regenguss verschont, die Poste trainierte sich am zweiten Testabend (von 18 bis 24 Uhr Ortszeit) in halbwegs brauchbarem Zustand.

Bei Marlboro Ducati war jedes einzelne Teammitglied gespannt zu sehen, wie sehr sich der Zustand des linken Hansgelenks von Casey Stoner in den letzten vier Wochen gebessert hat. Ausserdem sollte der Vizeweltmeister eine neue Karbonschwinge testen und neue elektronische Systeme.

Mit Erleichterung nahm das Team die Tagesbestzeit von Casey Stoner zur Kenntnis. Auch der Zustand des Handgelenks gab kaum mehr zur Sorge Anlass. Auch im Lager von Nicky Hayden gab es Anlass zu guter Laune: Mut Platz 9 und nur 1,4 sec Rückstand auf Stoner war eine Steigerung gegenüber Sepang zu erkennen.

«Wir haben am Montag gute Arbeit geleistet», attestierte Stoner. «Wir machen mit der GP9 weiter erfreuliche Fortschritte, trotz der schwierigen Pistenverhältnisse. Auch beim Handgelenk sind Fortschritte zu spüren. Es ist noch nicht 100-prozentig in ordnung. Aber es geht besser als ich nach dem ersten Test in Malaysia erwartet habe. Ich bin zufrieden.»

Nicky Hayden steigerte sich am zweiten Tag um 1,5 sec auf 1:58,577, insgesamt legte er mit der Ducati Desmosedici 52 Runden zurück. «Als ich am Montag erwacht bin, habe ich befürchtet, man werde an diesem Abend gar nicht fahren können», gab der Amerikaner zu. «Es haben unheimliche starke Winde geblasen. Aber es hat sich herausgestellt, dass sich am Abend das Wetter bessert. Wir haben ein vernünftiges Programm abspulen können. Jetzt haben wir endlich Daten gesammelt, denn der Sonntag war in diesem Punkt wirklich unnütz. Es geht besser als beim Test in Malaysia. Mein Gefühl mit der Ducati wird besser. Aber wir haben noch viel Arbeit vor uns.»

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