GP Valencia, MotoGP, 2.Training: Bautista im Regen

Von Esther Babel
Bautista liess sich durch den Regen nicht aus der Ruhe bringen

Bautista liess sich durch den Regen nicht aus der Ruhe bringen

Alvaro Bautista setzt sich im Regentraining an die Spitze. Nur Nicky Hayden und Randy de Puniet können mithalten. Josh Hayes glänzt mit Platz 10.

Regen begrüsste die MotoGP-Piloten zu ihrem zweiten freien Training auf der Strecke im spanischen Valencia. Am Vormittag hatte der neue Weltmeister Casey Stoner in den letzten Trainingsminuten mit einer Zeit von 1.45,513 die schnellste Runde gedreht. Dahinter brachte sich bei auftrocknender Strecke Dani Pedrosa bei seinem Heimrennen in Stellung. Gut lief es am Vormittag für die Ducati-Mannschaft. Valentino Rossi und Nicky Hayden sicherten sich die Plätze 3 und 4.

Auch im zweiten Training zeigte Stoner von Beginn an, wer der Herr im Haus ist und legte gleich flott los. Doch der Australier verlor zehn Sekunden auf seine Zeit vom Vormittag. Die nasse Strecke verlockte nicht wirklich zu schnellen Runden. Toni Elias hatte seine LCR-Honda bereits nach zehn Minuten im Kiesbett versenkt. Vor allem vom Heck war nicht mehr wirklich viel übrig.

Während sich Stoner nach fünf Runden eine Pause in der Box gönnte, übernahm erst Bautista die Spitze, bevor er eine Runde später vom Yamaha-Piloten Cal Crutchlow verdrängt wurde. Bautista konterte sofort mit einer Zeit von 1.51,694. Doch das letzte Wort war noch längst nicht gesprochen. Bei Halbzeit begann die Strecke langsam abzutrocknen.

Zwischendrin schaute auch Nicky Hayden auf dem ersten Platz vorbei, gefolgt von Teamkollege Rossi. Das hiess 23 Minuten vor Trainingsende die Doppelführung für Ducati. Ben Spies, nach seiner Verletzungspause wieder am Start, musste die Zähne zusammenbeissen. Der US-Amerikaner stürzte und hielt sich anschliessend die lädierten Rippen.

Am Ende war es mit einer Zeit von 1.47,975 Bautista, der sich bei den schwierigen Streckenbedingungen die schnellste Runde sicherte. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Hayden und Randy de Puniet. Hiroshi Aoyama musste die letzten Trainingsminuten zuschauen. Der Japaner war gestürzt. Karel Abraham machte es ihm kurz vor Trainingsende nach.

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