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Jerez-GP: Siegt Pedrosa wie 2008?

Von Markus Lehner
Pedrosa vor Dovizioso: Podestplätze in Jerez?

Pedrosa vor Dovizioso: Podestplätze in Jerez?

Rund 240 000 Fans werden am kommenden Wochenende in Jerez erwartet. Und fast alle hoffen darauf, dass Dani Pedrosa seinen Vorjahrssieg wiederholen kann.

Der 23-jährige [*Person Dani Pedrosa*] (Repsol Honda) war seit seinem MotoGP-Debüt 2006 in Jerez nie schlechter als auf dem zweiten Rang klassiert. 2008 gewann der Spanier das Rennen. Trotz seinem Trainingsrückstand wegen einer noch nicht vollständig ausgeheilten Verletzung will er an seine Vorjahresleistungen anknüpfen.

Dani Pedrosa über das bevorstehende Rennen: «Der dritte Rang in Motegi war ermutigend für den weiteren Saisonverlauf. Wir müssen versuchen, diesen Auftrieb in Jerez zu nutzen. Trotzdem müssen wir realistisch bleiben. Wir sind noch nicht dort, wo wir sein sollten. Wir haben in den Trainings in Motegi grosse Probleme gehabt. Es braucht noch grosse Anstrengungen, um das ganze Potential aus unserem Material herauszuholen. Auf das Rennen in Jerez freue ich mich trotzdem sehr. Es ist immer ein sehr spezieller Moment, vor Heimpublikum anzutreten. Die Fans sind extrem leidenschaftlich und unterstützen uns einheimische Fahrer unglaublich. Ich hoffe, dass ich diesen Fans viel Freude bereiten kann, zumal meine körperliche Fitness grosse Fortschritte gemacht hat. Ich hoffe, dass wir alle etwas zu feiern haben werden.»

Auch sein italienischer Teamkollege [*Person Andrea Dovizioso*] reist nach dem Motegi-GP mit mehr Vertrauen nach Jerez: «In Japan haben wir unseren Kampfgeist bewiesen. Wir sind das ganze Rennen nahe an der Spitze gewesen und haben 110 Prozent Einsatz gezeigt. Nicht nur die Platzierung war in Ordnung, sondern vor allem der geringe Abstand zum Sieger stimmt mich sehr positiv. Natürlich haben wir noch viel Arbeit am Material. In Japan gab es wegen des schlechten Wetters leider keine Möglichkeit zu ernsthafter Weiterentwicklung. Es gibt noch viel zu testen, inklusive neuer Teile. Jerez ist nicht unbedingt eine meiner Lieblingsstrecken, aber die Athmosphäre mit den sehr vielen und enthusiastischen Zuschauern in Südspanien ist immer einzigartig.»
 
 
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