Sete Gibernau: Der erste Sieger in Barcelona?

Von Markus Lehner
Barcelona '06: Gibernaus verhängnisvoller Crash

Barcelona '06: Gibernaus verhängnisvoller Crash

«Ich werde in Barcelona noch nicht hundertprozentig fit sein», sagt Ducati-Pilot Sete Gibernau. Der Spanier hatte in Mugello wegen eines Schlüsselbeinbruchs pausiert.

Nach seinem Schlüsselbeinbruch, erlitten im Training des GP von Frankreich in Le Mans, machte GP-Rückkehrer Sete Gibernau (36) in Mugello Pause. In Barcelona wird der Ducati-GP9-Pilot des spanischen Teams Grupo Francisco Hernando wieder mit von der Partie sein.

Mit nur acht Punkten aus den ersten vier bestrittenen Rennen und Platz 17 von 18 MotoGP-Fixstartern sieht die Bilanz des Spaniers düster aus. Bestes Resultat war ein elfter Platz in Jerez, hinzu kam Platz 13 beim Auftakt in Katar. In Motegi stürzte Gibernau, in Le Mans konnte er wegen des Trainingsunfalls nicht am Rennen teilnehmen.

«Ich werde in Barcelona noch nicht hundertprozentig fit sein», kündigt Gibernau an, der 2003, 2004 und 2005 beim Grand Prix de Catalunya immer auf dem Podest gestanden hatte. «Aber beim Heim-GP werde ich trotzdem voll motiviert an den Start gehen.»

Auf dem Circuito de Catalunya bei Barcelona werden seit 1991 internationale Motorradrennen ausgetragen. «Wenn ich mich nicht täusche, war ich in meiner Anfangszeit der erste Motorradrennfahrer überhaupt, der auf der damals neuen Strecke ein Motorradrennen gewonnen hat», erinnert sich Gibernau. «Auch später die Kämpfe mit Alex Crivillé, Alex Barros und Valentino Rossi bleiben in meiner Erinnerung unvergesslich.»

2006 war Gibernau letztmals auf dieser Strecke am Start. Damals gab es in der ersten Kurve einen schlimmen Massensturz, der von einer Kollision von Gibernau mit Loris Capirossi ausgelöst wurde. Die bei diesem Crash erlittene Schulterverletzung trug dazu bei, dass Gibernau – bereits damals auf Ducati – seine Karriere mitten in der Saison beendete.

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