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Laguna Seca: Repsol-Honda zufrieden

Von Jörg Reichert
Pedrosa: Trotz Schmerzen schneller als der Teamkollege

Pedrosa: Trotz Schmerzen schneller als der Teamkollege

Dani Pedrosa und Andrea Dovizioso reihten sich im ersten Training auf den Plätzen 4 und 6 ein. Die beiden Repsol-Piloten sehen noch Spielraum für Verbesserungen.

Bereits letztes Jahr reiste Dani Pedrosa nach einem Sturz auf dem Sachsenring mit einem Handicap nach Laguna Seca. Nach wenig erbauenden Ergebnissen am ersten Tag entschied der Spanier, nicht am Rennen teilzunehmen. Auch 2009 ist der Repsol-Pilot nach Stürzen in Mugello und Assen nicht fit. Mit deutlichem Rückstand auf Rossi, Lorenzo und Stoner reihte sich der WM-Fünfte im Freien Training auf der vierten Position ein. Angesichts der Umstände ist der Repsol-Pilot aber trotzdem zufrieden.

«Nachdem ich letztes Jahr die meisten Zeit auf der Strecke verpasst habe, bin ich mit meiner Rückkehr nach Laguna Seca sogar sehr zufrieden. Ich habe das erste Training dazu genutzt, mich wieder an das Layout zu gewöhnen. Erst gegen Schluss habe ich richtig Gas gegeben», erzählt der an Schmerzen gewöhnte Pedrosa. «Meine Hüfte hat am Ende etwas weh getan, aber das hat mich nicht behindert. Auf dieser Strecke ist es sehr wichtig, sich auf dem Motorrad normal bewegen zu können. Wir müssen noch etwas an der Getriebabstimmung feilen und auch weiter am Set-Up arbeiten.»

Andrea Dovizioso, der noch immer auf sein erstes Podium in 2009 wartet, beendete die 60-minütige Session hinter seinem Teamkollegen und Gresini-Pilot Toni Elias nur als Drittbester Honda-Pilot. Für den Italiener aber kein Grund zur Panik «Die Zeiten sind mir sehr leicht von der Hand gegangen. Wir haben drei Runs auf den weichen Bridgestone-Reifen absolviert und zum Schluss noch einen auf der harten Mischung. Die Ergebnisse waren vielverspechend. Deshalb glaube ich auch, dass ich am Samstag noch etwas zulegen kann», sieht sich Dovizioso an diesem Wochenende gut aufgestellt, sieht aber auch noch Verbesserungsbedarf. «Mit dem Gefühl für das Vorderrad bin ich aber noch nicht zufrieden. Daran müssen wir unbedingt noch abeiten.»

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