Talmacsi: «Keine guten Erinnerungen»

Von Vanessa Georgoulas
Gabor Talmacsi c GnG

Gabor Talmacsi c GnG

Gabor Talmacsi denkt nicht gerne an den Indianapolis-GP von 2008 zurück – aus gutem Grund.

Es war ein Chaos-Renntag sondergleichen: Ausläufer des Hurrikans «Ike» erreichten just zum Rennstart des Indianapolis-GP 2008 die Strecke und sorgten dafür, dass die 125-ccm- und MotoGP-Rennen abgebrochen wurden; der Lauf der Viertelliter-Klasse wurde gar ganz gestrichen.

Doch auch abgesehen vom Wetterchaos hat der Scot-Racing-Honda-Fahrer Gabor Talmacsi keine guten Erinnerungen an den US-GP vom letzten Jahr. «Ich brach mir im Training das Handgelenk, und das wirkte sich auf die restiliche Saison aus», verrät der 28-jährige Ungare, der im letzten Jahr noch in der 125-ccm-Klasse gestartet war. «Aber wie auch immer, das ist jetzt Geschichte, derzeit konzentriere ich mich auf das bevorstehende Rennen. Die Strecke dürfte kein Problem sein, wir brauchen lediglich mehr Grip auf dem Hinterrad und müssen die Kurvenausfahrt optimieren.»

Klingt einfach, doch Emanuele Ventura, der Technische Direktor der Scot-Racing-Truppe, warnt: «Beim Brünn-Test konnten wir nicht alle unsere Zielsetzungen erreichen. Der Speed ist jetzt um einiges besser, aber wir sind noch immer nicht in der Lage, Gabor ein Bike zu geben, mit dem er auf einer einzelnen Runde schneller ist – zum Beispiel im Qualifying.»

Deshalb soll in Indianapolis eifrig weiter versucht werden, den Problemen auf den Grund zu gehen, wie Ventura verrät: «Talmacsi ist nicht mit denselben Voraussetzungen in die Saison gestartet, wie seine Konkurrenten, die schon vor dem ersten Rennen ausgiebig getestet haben. Deshalb müssen wir diese Arbeit jetzt nachholen.»

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