Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Kallio: «In Valencia hat alles begonnen»

Von Markus Lehner
Kallio: «Nicht das erreicht, was möglich wäre»

Kallio: «Nicht das erreicht, was möglich wäre»

Der Finne Mika Kallio (Pramac-Ducati) wird sein erstes MotoGP-Jahr ungeachtet des Valencia-Resultats auf dem 15. WM-Rang beenden.

«Mein erster Test mit der Ducati Desmosedici GP9 fand hier in Valencia im vergangenen Herbst statt», erzählt der Pramac-Pilot und Klassen-Rookie [*Person Mika Kallio*]. «Damals gelangen mir als Klassenneuling einige interessante Rundenzeiten. Ich hoffe, dass mir Ähnliches auch an diesem Wochenende gelingt.»

Zur Erinnerung: Bei den Valencia-Tests vor einem Jahr war Kallio im Trockenen 15. von damals 18 Piloten, der Finne war exakt 2,339 Sekunden langsamer gewesen als der Schnellste, Casey Stoner (Marlboro Ducati).

Jetzt, nach 16 von 17 Grands Prix, liegt Kallio mit 64 Punkten erneut auf dem 15. WM-Rang. Weiter nach vorne wird er nicht mehr kommen, denn James Toseland (Tech3 Yamaha) auf Rang 14 hat bereits 88 Punkte gesammelt. Auch von hinten droht keine Gefahr, denn der verletzte Teamkollege Niccolò Canepa hat erst 38 Punkte auf dem Konto. Der Finne wird also die Saison ungeachtet des Valencia-Resultats als WM-15. beenden.

Kallio ist mit den Resultaten der letzten Grands Prix nicht zufrieden. Nach dem guten siebten Platz in Misano – seinem besten Saisonresultat – fiel der Finne in Estoril mit einem Sturz aus. Von den Rängen 9 und 10 in Phillip Island und Sepang war Kallio ebenfalls nicht angetan. «Wir haben im letzten Saisonabschnitt nicht das erreicht, was möglich gewesen wäre», gibt Kallio zu. «Vielleicht gelingt es uns hier im Finale, besser abzuschneiden.»

Kallio bedauert, dass sein diesjähriger Teamkollege Niccolò Canepa das letzte Rennen verletzungsbedingt nicht bestreiten kann: «Es tut mir sehr leid für Niccolò. Ich hoffe, dass er bald wieder fit sein wird, um seine noch junge Karriere erfolgreich forsetzen zu können.»

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