Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der kommenden MX2-Saison wird es gleich drei deutschsprachige Werksfahrer geben. Neben dem Österreicher René Hofer, der bei Red Bull-KTM an die Seite von Tom Vialle (18) befördert wurde, werden nun auch Jeremy Sydow und Simon Längenfelder auf Werksmaterial aus Österreich antreten.
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Die neue KTM-Tochter GasGas (Pirer Mobility hat vorläufig 60 % an der spanischen Marke erworben) sorgt für diese Sensation mit der Installation der Kölner Diga Pro-Truppe als offizielles GasGas-MX2-Werksteam. Als Teamchef fungiert Justin Amian. Beide Fahrer sind in das Förderprogramm der ADAC-Stiftung integriert. Jeremy Sydow (19) ließ bereits einige Male sein Talent aufblitzen, holte in der abgelaufenen Saison sensationell Platz 10 im zweiten Lauf von Imola, wo er im ersten Lauf trotz Problemen auf Platz 18 fuhr. In der Klasse EMX 250 sicherte er sich am Ende Platz 6, zeigte nach seiner Verletzungspause im Sommer in Kegums bereits wieder starken Speed und führte das Rennen an.
Für den erst 15-jährigen Simon Längenfelder bedeutet das GasGas-Junior-Team und die MX2-Serie einen schier kometenhaften Aufstieg innerhalb weniger Monate. Ursprünglich waren vereinzelte GP-Starts sowie die komplette EMX250-Serie geplant gewesen. Der Bayer wurde 2019 von Hubert Nagl als Ratgeber betreut und und entdeckt und landete in der EMX125 auf Rang 3 der Gesamtwertung. Längenfelder, der die Konditionsprogramme von Bernd Eckenbach befolgt, war auch Teil des deutschen Teams beim diesjährigen MXoN in Assen. Bei der FIM Junioren-WM holte er zudem Rang 4.
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Bei seinem US-Ausflug zum prestigeträchtigen "Red Bull Straight Rhythm" in Kalifornien brach sich Längenfelder zuletzt das Sprunggelenk und wurde daraufhin in Werneck operiert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fakt ist: Sowohl Sydow als Längenfelder sind die hoffnungsvollsten deutschen Jung-Crosser.
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