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Jeremy Seewer fährt alle GP ohne Terminkollisionen

Von Frank Quatember
Jeremy Seewer: Es warten mehr Grands Prix als geplant

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Weil MX2-WM-Stammfahrer Julien Lieber drei bis vier Monate ausfällt, ist Suzuki-Teamchef Thomas Ramsbacher auf der Suche nach Ersatz. Nun zeichnet sich eine pragmatische Lösung ab.

Der 18-jährige Schweizer Jeremy Seewer gilt nicht erst seit seinem Triumph im ADAC-MX-Youngster-Cup 2012 als Suzuki-Hoffnung für die MX2-Klasse. Kein Wunder also, dass der Name des EMX250-Piloten fällt, wenn es um den Ersatz für den in Bulgarien schwer gestürzten Julien Lieber geht, der neben Max Anstie der zweite MX2-WM-Stammfahrer im Team Rockstar Suzuki ist.

Der schwedische Technikkoordinator, Jens Johansson, äußert sich in Fürstlich Drehna vorsichtig: «Laut Vertrag ist Jeremy Ersatzfahrer für die MX2-WM. Trotzdem sind wir der Meinung, dass es wichtiger für Suzuki ist, in der EMX250 ganz vorn mitzufahren, als in der WM vielleicht um einen 7. oder 8. Platz. Aber auch die Meinung der Familie Seewer ist zu beachten.»

Für den 18-Jährigen und seine Eltern ist der Fall klar – das mXteam91 möchte in der Europameisterschaft um den Titel kämpfen.

Am morgigen Montag hat der schwer am Knie verletzte MX2-Pilot Julien Lieber seinen OP-Termin; und in den folgenden Tagen wird eine Entscheidung im Team von Thomas Ramsbacher fallen. Der Suzuki-Teamchef stellt klar: «Erste Wahl für das Motorrad von Julien Lieber ist auf jeden Fall Jeremy Seewer. Er wird nicht in Brasilien fahren, aber ab Frankreich Anfang Juni bei allen GP, die sich nicht mit der EM überschneiden.»

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