Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Max Nagl in der WM mit Wilvo Yamaha: Nur ein Gerücht?

Von Frank Quatember
«Ich kann noch drei Jahre WM fahren», ist Max Nagl überzeugt

«Ich kann noch drei Jahre WM fahren», ist Max Nagl überzeugt

Der deutsche Motocross-Star Max Nagl (Husqvarna) machte mit dem Doppelsieg beim ADAC MX Masters in Gaildorf kurzen Prozess mit der Konkurrenz. Aktuell verhandelt der Bayer mit zwei WM-Teams.

Derzeit beschäftigen Max Nagl neben der üblichen Rennfahrerei viele Gedanken. Es geht um Sponsoren, Geld und die Frage, ob der Oberbayer überhaupt noch ein Team findet, mit dem er eine komplette GP-Saison bestreiten kann, ohne eigenes Geld mitzubringen. Seinen Platz im Husqvarna-Werksteam in der MXGP-Klasse verliert er nach dieser Saison. Zumindest ist der 30-jährige WM-Achte im Gespräch. So bestätigte Nagl gegenüber SPEEDWEEK.com: «Es geht um zwei Teams, aber es dauert noch bis zur Unterzeichnung. Die WM hat Priorität, ich will auf jeden Fall noch drei Jahre in der WM fahren.»

Am Rande der Veranstaltung in Gaildorf war im Fahrerlager die Rede vom Team Wilvo Yamaha als eines der zwei Teams, auch von einem deutschen Team soll Max Nagl eine ernstgemeinte WM-Offerte bekommen haben.

Trotz seiner mittlerweile 30 Jahre, davon mehr als 20 meist auf dem Motorrad, fühlt sich Max wesentlich jünger: «Ich bin körperlich nicht wie 30, eher vier oder fünf Jahre jünger. Deshalb wären drei Jahre WM körperlich kein Problem. Es ist durch die vielen Jahre Motocross natürlich ein gewisser Verschleiß da, aber der beeinträchtigt nicht meine Leistung. Ich komme auf jeden Fall morgens schmerzfrei aus dem Bett.»

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