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Henry Jacobi (Yamaha): Jetzt auf Sardinien unterwegs

Von Johannes Orasche
Henry Jacobi trainiert auf der italienischen Insel Sardinien

Henry Jacobi trainiert auf der italienischen Insel Sardinien

Der deutsche MXGP-Neuling Henry Jacobi setzt seine Vorbereitung mit einem Trainingslager seiner Yamaha-Truppe auf Sardinien fort. Jetzt geht es an die Feinabstimmung des Materials.

Henry Jacobi trainiert dieser Tage wieder mit seiner 450er-Yamaha auf italienischem Boden mit seinem neuen Team, der Truppe von SM Action M.C Migliori. Nach neun ersten Trainingstagen vor Weihnachten ist der 23 Jahre alte Deutsche wieder nach Italien gereist. Zur Erinnerung: Erst im August hatte Jacobi eine Kreuzband-Operation hinter sich gebracht. Seit Mittwoch stehen nun wie geplant intensive Tests des Materials auf Sardinien auf dem Programm. Erster Stopp war die tiefe Sandpiste von Riola Sardo.

Jacobi war zuletzt nicht tatenlos, hat auch über Neujahr wieder fleißig auf dem Motorrad trainiert und war unter anderem im tiefen Sand von Grevenbroich und Berghem unterwegs. Auf Sardinien geht es bereits um die Fein-Abstimmung des Materials.

Jacobi ist mit seiner Crew auf Sardinien alleine unterwegs, denn sein französischer Teamkollege Maxime Renaux (MX2) trainierte bereits um Weihnachten auf der Insel. All das unterstreicht auch die Tatsache, dass es sich bei Jacobis Team für 2020 um ein eigenständiges Projekt mit Support durch sehr erfahrene Leute handelt, wie zum Beispiel sein Mechaniker Luigi «Cippa» Rossini, der in der GP-Saison 2019 noch im Rinaldi-Yamaha-Werksteam für Jeremy Seewer tätig war.

Fakt ist: Henry Jacobi fährt auf Sardinien bereits seit Mittwoch mit einer veredelten 450er-Yamaha. Beim Shakedown im vergangenen Dezember saß der Deutsche noch auf einem Standard-Bike. Nun steckt beim WM-Fünften der MX2-Klasse bereits eine edle, werkseitig überarbeitete Kayaba-Gabel mit speziellen Gabelbrücken in seiner Yamaha. Dazu kommt ein adaptierter Rahmen und Motor-Teile.

Rossini war seinerseits vor dem Jahreswechsel mit Seewer und Maddii-Husqvarna-Pilot Alberto Forato bei einem Ski-Urlaub im Nobelort Sestriere.

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