Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Rallye W4: Showdown noch an vielen Fronten

Von Toni Hoffmann
Die Rallye W4 2021 ist traditionell das Staatsmeisterschaftsfinale der Österreichischen Rallye-Meisterschaft, auch wenn der ORM-Champion feststeht, sind in vielen anderen Kategorien Entscheidungen noch offen.

Viele Stars, zahlreiche Topboliden, sieben Prioritätsfahrer: Organisator Christian Schuberth-Mrlik kann stolz auf das Starterfeld der Rallye W4 2021 blicken. Der Staatsmeistertitel in der stärksten Kategorie ORM ist zwar bereits vor dem Finale zugunsten des Oberösterreichers Simon Wagner vergeben, umso professioneller, umso schöner ist es, dass der neue Champion sein Können am Samstag, dem 6. November, auch den Fans im Waldviertel zeigen wird. Dass er dabei seinen Skoda Fabia Rally2 auf Sieg und damit den Gewinn aller ORM-Läufe 2021 programmiert hat, ist wohl klar, die Konkurrenz jedoch auch dementsprechend schwer.

Mit Dominik Dinkel hat sich der Meisterschaftsführende aus Deutschland in die Nennliste eingetragen. Er sitzt in einem Ford Fiesta Rally2 aus dem Hause ZM-Racing und damit in einem absoluten Sieger-Boliden. Zudem hat auch Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager seinen Skoda Kreisel Electric RE-X1 extra vom Netz genommen, um dessen Akkus bei der Rallye W4 zu strapazieren. 

Im herkömmlichen – sprich benzingetriebenen – Stil werden auch Johannes Keferböck, Günther Knobloch, der bei der kürzlichen 3-Städte-Rallye stark fahrende Philipp Kreisel sowie der Ungar Kristof Klausz mit ihren Skoda Fabias sowie Gerald Rigler und Kevin Raith mit den Ford Fiestas Rally2 versuchen, Simon Wagner zu fordern.

Einen Top-Allradler bringen zudem Ex-2WD-Champion Luca Waldherr (Citroen DS3 R5), der «rasende Orthopädie-Arzt» Bernhard Stitz (Ford Fiesta R5 MkII), der «fliegende Lebensmittelhändler» Gernot Zeiringer (Audi A1 Rally2 Kit) und Mariusz Zapala aus Polen (Skoda Fabia R5) an den Start.

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