Drei Tage hatte Milwaukee Aprilia beim Jerez-Test Zeit, sich als Team und mit der RSV4 zurecht zu finden. Teamkoordinator Mich Shanley blickt zufrieden auf den ersten gemeinsamen Test zurück.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das neu aufgestellte Milwaukee Aprilia Team kam beim Jerez-Test nicht in den Genuß des besten Wetters, die Stimmung wurde davon jedoch nicht getrübt. Die Arbeit mit der Aprilia RSV4 sowie den neuen Piloten Eugene Laverty und Lorenzo Savadori wurde ohnehin von Euphorie getragen. "Wir sind sehr glücklich, was wir an diesen drei Tagen erreicht haben", fasste Teamkoordinator Mick Shanley zusammen. "Wir waren hier in Jerez, um uns als Team kennenzulernen und eine Beziehung zueinander aufzubauen. Und das haben wir geschafft!"
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Natürlich wurde die Zeit auch dafür genutzt, um sich mit dem neuen Motorrad vertraut zu machen. Zur Unterstützung waren mehrere Aprilia-Techniker anwesend. Das ist Teil des Deals zwischen dem britischen Team und dem italienischen Hersteller. "Wir haben verschiedene Chassis- und Motorspezifikationen durchprobiert und daran gearbeitet, die beste Kombination zu finden", verriet Shanley. "Am Motor haben wir sicher ein paar Fortschritte erzielen können, es gibt aber auch noch ein paar andere Bereiche, wo wir etwas tun können. Weil das Wetter am Anfang regnerisch war, konnten wir leider nicht alle Tests durchziehen. Das Team arbeitet aber sehr gut zusammen."
Die besten Rundenzeiten wurden am dritten Teststag gefahren, als es das Wetter am freundlichsten meinte. In 1.41,048 min hatte der jüngere Lorenzo Savadori die Nase vorn, MotoGP-Rückkehrer Eugene Laverty fuhr 0,6 sec langsamer. Die Bestzeit für Superbikes legte erneut Kawasaki-Ass Jonathan Rea (1.39,739) vor.
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Kombinierte Zeitenliste vom Jerez-Test (21. - 23. November)
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