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Markus Reiterberger (BMW): «Es sieht düster aus!»

Von Kay Hettich
Markus Reiterberger hat mit der Althea BMW nach wie vor Schwierigkeiten

Markus Reiterberger hat mit der Althea BMW nach wie vor Schwierigkeiten

Den zweitägigen Portimão-Test beendete Markus Reiterberger als Letzter. Für seine zweite Saison in der Superbike-WM hofft der Althea-BMW-Pilot auf ein kleines Wunder.

Nach jeweils zwei Testtagen in Jerez und Portimão fehlt es Markus Reiterberger an allen Ecken und Kanten. Besonders traurig schaut die Zeitenliste vom Portimão-Test aus, wo der Trostberger mit seiner BMW S1000RR nur den letzten Platz belegte.

«Das Ergebnis war nicht so toll», stöhnte Reiti. «Wir haben an der Geometrie gearbeitet und teilweise radikale Schritte gemacht, seltsamerweise hat das Bike darauf kaum reagiert. Wir haben allerdings auch einen etwas anderen Grip-Level gehabt. Dann haben wir für Pirelli auch noch Reifen getestet. Danach wollte ich richtig Gas geben, habe mich aber einfach nicht wohl gefühlt und bin auf keine ordentliche Zeiten gekommen.»

Massiv schon allein Zeitunterschied zu seinem Teamkollegen Raffaele De Rosa von über einer Sekunde. Ist das ein Problem, wenn der Testfahrer schneller ist? «Eigentlich nicht», meinte der Bayer. «Raffa hat fünf Hinterreifen verheizt, davon zwei Qualifyer. Der war voll am Limit! Ich fuhr nur mit den Rennreifen, weil ich meine Qualifyer bereits in Jerez verbraucht hatte. Auf Rennreifen waren wir in etwa gleich schnell und haben auch dieselben Aussagen gemacht.»

Mit einem unguten Gefühl muss Reiterberger nun die Reise nach Australien antreten, wo in zwei Wochen unmittelbar vor dem Saisonauftakt auf Phillip Island der letzte Vorbereitungstest stattfindet. «Momentan bleibt mir nichts anderes übrig, als für die Überseerennen zu hoffen, dass mein Team noch etwas findet. Momentan schaut es für uns echt düster aus», grübelte der 22-Jährige. «Ich werde mich die nächsten zwei Wochen gut darauf vorbereiten, um noch etwas fitter zu werden. Nach der Verletzung fehlts noch ein wenig.»

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