MotoGP: Bagnaia hat Zukunftsangst

Erste Bilder von Triple-M-Honda beim Portimão-Test

Von Gordon Ritchie
Beim zweitägigen Superbike-Test in Portimão absolviert das deutsche Team Triple-M-Honda mit PJ Jacobsen die ersten Runden. «Es läuft gut, wir haben schon viel erreicht», sagte der US-Amerikaner.

Das Abenteuer Superbike-WM von Triple-M Honda hat mit dem ersten Test offiziell begonnen. Bisher wurde nur in der Werkstatt des offiziellen Honda-Satellitenteams gearbeitet, nun wurde in Portimão das Roll-out absolviert. «Es läuft gut, aber natürlich haben wir reichlich zu tun – wir haben aber auch schon einiges erreicht», sagte PJ Jacobsen auf Nachfrage von SPEEDWEEK.com. «Das Team arbeitet wirklich hervorragend. Ich bin sehr zufrieden mit unseren Fortschritten.»

Während um 16:45 Uhr Kawasaki-Ass Jonathan Rea in 1:41,983 min die Zeitentabelle anführt, hat Jacobsen eine 1:47,160 min als schnellste Runde vorzuweisen. Die Honda Fireblade SP2 von Triple-M ist aber mit einer Elektronik von Magnete Marelli ausgestattet, die aktuell nur bedingt einsatzfähig ist. «Wir fangen bei Null an – ich halte das für die beste Vorgehensweise», sagte PJ. «Bei der Elektronik sind wir mit der Basis-Konfiguration gestartet, die Fahrhilfen sind überwiegend abgeschaltet. Es wird noch ein Weilchen dauern, bis wir die Anti-Wheelie- und Traktionskontrolle aktivieren können.»

Portimão gilt durch sein anspruchsvolles Streckenlayout als Fahrerstrecke, die für die technische Weiterentwicklung eines Motorrades nur bedingt geeignet ist. Honda-Pilot Jacobsen sieht das anders. «Es gibt hier so viele verschiedene Kurven mit verschiedenen Charakteren, dass es dafür sogar ziemlich gut sein müsste – wir sollten in jedem Fall wieder hier testen», meinte 24-Jährige. «Mit einem Superbike hier zu fahren ist zwar ein wenig verrückt, aber auch ziemlich geil.»

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