SBK-WM 2018: Was man über Phillip Island wissen muss!
Die Superbike-WM 2018 gastiert vom 23. bis zum 25. Februar in Australien. Die Strecke auf Phillip Island ist bei den meisten Piloten äußerst beliebt – Layout und Landschaft liefern das gewisse Etwas.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wenn am Freitag, 23. Februar, die ersten offiziellen freien Trainings zur Superbike-WM 2018 starten, haben die Piloten bereits zuvor zwei Testtage auf Phillip Island absolviert. Fahrer und Teams sind also gut auf die Piste eingestellt. Mit nur zwölf Kurven auf 4,445 Kilometer Streckenlänge ist Phillip Island einer der schnellsten Kurse im Kalender der seriennahen Motorrad-Weltmeisterschaft.
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Erfahren sie mehr über Daten und Fakten der High-Speed-Strecke. 324,6 – Max Biaggi erzielte 2012 auf seiner Aprilia mit 324,6 km/h die höchste jemals gemessene Geschwindigkeit in einem Superbike-Rennen auf Phillip Island.
178 – In der Saison 2017 fuhr Jonathan Rea (Kawasaki) in 1:29,573 min die schnellste Polezeit jemals. Daraus resultierte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von sagenhaften 178 km/h.
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170 – Das letzte Mal, dass ein Rennen unter einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 170 km/h beendet wurde, war das zweite Rennen der Saison 2008. Troy Bayliss gewann mit 169,6 km/h.
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53 – Auf Phillip Island wurden die meisten Rennen in der Geschichte der Superbike-WM ausgetragen. Im Jahr 1990 wurde dort zum ersten Mal ein Rennen ausgetragen.
30 – In der Superpole 2017 blieben mit Jonathan Rea, Tom Sykes (beide Kawasaki), Marco Melandri und Chaz Davies (beide Ducati) gleich vier Piloten unter der zuvor unerreichten 1:30 Minuten-Grenze. 23 – Von den 53 ausgetragenen Rennen konnten australische Piloten satte 23 Mal auf heimischen Boden Siege erringen. Zum letzten Mal gelang dies Troy Bayliss mit einem Doppel-Erfolg in der Saison 2008. Seither gewannen Piloten aus sieben verschiedenen Ländern.
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17 – Jener Pilot der in den bisher 30 Superbike-Saisonen das Auftaktrennen gewann, wurde in 17 Fällen auch später in der Saison Superbike-Weltmeister. Jonathan Rea gelang dies zuletzt sogar drei Jahre in Folge. 13 – Von diesem Startplatz aus fuhr 2009 der Japaner Noriyuki Haga zum Rennsieg. Es war das letzte Mal, dass ein Pilot außerhalb der ersten zehn Startplätze ein Rennen in Australien gewann. 10 – Phillip Island wird zum zehnten Mal die Auftaktstation zur Superbike-WM sein und ist damit Rekordhalter. Dahinter folgen die Kurse in Donington, Valencia und Losail mit jeweils vier Eröffnungsrennen. 6-6 – Die letzten sechs Rennen auf Phillip Island wurden ausschließlich von Briten gewonnen (5x Jonathan Rea, 1x Leon Haslam). Dasselbe Kunststück gelang den heimischen Australiern in der Zeit von 2004 (Rennen 2) bis 2007 (Rennen 1). Garry McCoy mit drei, Troy Corser mit zwei und Troy Bayliss mit einem Erfolg zeichneten dafür verantwortlich.
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0,004 – In der Saison 2010 bekamen die Zuschauer in Rennen 1 die knappste Rennentscheidung jemals auf Phillip Island zu bewundern. Mit nur 0,004 Sekunden setzte sich Leon Haslam vor Michel Fabrizio durch. 0 – In den letzten sieben dort ausgetragenen Rennen lag der Zeitenunterschied zwischen dem Sieger und dem Zweitplatzierten unter einer Sekunde! Das letzte Mal, dass ein Laufsieger mehr als eine Sekunde Vorsprung nach Zieldurchfahrt hatte war 2014, als Eugene Laverty mit 2,959 Sekunden Abstand Marco Melandri besiegte.
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