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Yonny Hernandez: Fit für die zweite Saisonrunde

Von Andreas Gemeinhardt
Nachdem sich Yonny Hernandez beim ersten Superbike-WM-Lauf an der Schulter verletzte, ließ er sich nun bei Dr. Mir durchchecken und der sieht keine Gefahr mehr für eine Teilnahme am zweiten Saison-Event.

Der zweite Lauf der Superbike-WM in Phillip Island fand ohne Yonny Hernandez (Team Pedercini Kawasaki) statt. Der 29-jährige Kolumbianer verletzte sich im Samstagrennen bei seinem schweren Sturz, der durch einen Reifenschaden verursacht wurde, an der Schulter. Dieser Zwischenfall sorgte für den entscheidenden Impuls, dass der zweite Lauf als «Flag-to-Flag-Race» mit einem verpflichtenden Reifenwechsel durchgeführt wurde.

Nach seiner Rückkehr in Europa besuchte Hernandez den anerkannten Traumatologie-Spezialisten Dr. Xavier Mir in Barcelona und erhielt dabei eine ermutigende Diagnose. Mir erklärte, dass der Kawasaki-Pilot am nächsten Superbike-WM-Event in Buriram/Thailand wieder teilnehmen kann, nachdem er in Australien beim Saisonauftakt vor dem zweiten Lauf für unfit erklärt wurde.

Neben der Schulterverstauchung klagte Hernandez anschließend auch über Muskelschmerzen in der Brust, doch beide Verletzungen befinden sich im Abklingen. Nach Dr. Mirs Diagnose sollte der Südamerikaner, wenn er sich weiterhin einer Physiotherapie unterzieht, keine Probleme mit dem Start beim zweiten Superbike-WM-Lauf 2018 in Thailand vom 23. bis 25. März bekommen.

«Yonny hat keine ernsthaften gesundheitlichen Probleme», bestätigte Teammanager Lucio Pedercini gegenüber WorldSBK.com. «Neben den starken Prellungen verursachte vor allem seine Schulterverletzung starke Schmerzen, aber als ich am Mittwoch mit ihm sprach, sagte er mir, dass er keine Schmerzen mehr hat. Es muss die Physiotherapie fortsetzen, ist aber guter Dinge für Buriram.»

«Obwohl Yonny noch die Fahrpraxis auf unserer Kawasaki ZX-10RR fehlt, vertrauen wir ihm und sind sicher, dass er im Laufe des Jahres einen sehr guten Job bei uns abliefern wird. Vielleicht wird es noch ein wenig dauern, bis sein Selbstvertrauen nach dem unverschuldeten Sturz wieder hergestellt ist, doch er wird in Thailand am Start sein und bis Aragon Mitte April wieder 100-prozentig fit sein.»

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