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Tom Sykes (Defekt/Kawasaki): «Unglaubliches Pech»

Von Kay Hettich
Tom Sykes hatte den Speed, um in Thailand ganz vorne mitfahren zu können

Tom Sykes hatte den Speed, um in Thailand ganz vorne mitfahren zu können

Das Meeting der Superbike-WM in Thailand würde Tom Sykes am liebsten sofort vergessen. Nach Platz 6 im ersten Lauf schied der Kawasaki-Pilot im zweiten Rennen mit einem Defekt aus.

Zuerst der Bremsdefekt im ersten Rennen, dann ein weiteres technisches Problem im zweiten Lauf am Sonntag. Doch während Tom Sykes am Samstag wenigstens noch einen sechsten Platz ins Ziel retten konnte, blieb ihm am Rennsonntag nur die Aufgabe. Weil die Vordergabel nicht funktionierte, war der Kawasaki-Pilot ohnehin aussichtslos aus den Punkterängen herausgefallen.

«Wir hatten ein technisches Problem an der Vordergabel. Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen... im inneren der Gabel war etwas gebrochen», verriet der Superbike-Weltmeister im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Das ist natürlich bitter und jetzt müssen wir schauen, wie wir es beim nächsten Meeting besser machen. Aber ganz klar, ich bin sehr enttäuscht, denn ich habe mich in den Trainings sehr gut gefühlt. Mein Paket war am Freitag so gut, dass ich mir Siege ausgerechnet hatte.»

Die freien Trainings hatte Sykes als Zweiter beendet, ebenso die Superpole – jeweils nur einen Wimpernschlag hinter seinem Kawasaki-Teamkollegen Jonathan Rea, der das erste Rennen gewinnen konnte.

«Wir hatten in den Rennen Pech, unglaubliches Pech», brummte der Brite. «Die Trainings zeigten deutlich, dass wir hier großes Potential hatten und in den Rennen sehr stark hätten sein müssen. Trotzdem bin ich für die weiteren Meetings positiv. Fahrerisch bin ich gut drauf und die Kawasaki funktioniert auf jeder Strecke ziemlich gut. Wir müssen nur dafür sorgen, dass wir eine Lösung für die technischen Probleme finden und sie nie wieder vorkommen.

Das Superbike-Meeting in Thailand hinterließ für Sykes auch in der Gesamtwertung Spuren: Mit 43 Punkten ist er auf WM-Rang sieben abgerutscht.

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