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Russe Vladimir Leonov: Wer hinter dem SPB-Team steckt

Von Kay Hettich
Ein schneller Fahrer, ein gutes Motorrad und etwas Geld: Das Erfolgsrezept vom russischen SPB-Team

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Der starke Auftritt von Vladimir Leonov als Gaststarter bei den Superbike-Meetings in Aragón überraschte viele Beobachter. Sein russisches Kawasaki-Team hat sich Know-how eingekauft.

Nach seinem Wildcard-Einsatz im MotorLand Aragón wird Vladimir Leonov beim Meeting der Superbike-WM in Imola einen weiteren Gaststart absolvieren. In Spanien überraschte der Russe mit einer starken Performance und schaffte es bis in die Superpole 2. Wegen eines heftigen Sturzes konnte der 31-Jährige seine Leistung in den Rennen jedoch nicht wiederholen.

In Imola am 12./13. Mai wird Leonov mit seinem russischen SPB-Team erneut antreten. Weitere Gaststarts sind möglich.

Leonov fuhr zwischen 2011 und 2015 die Supersport-WM und verfügt über gute Kontakte in die Szene. So erwarb sein SPB Team nicht nur eine Kawasaki Ninja ZX-10RR vom etablierten Puccetti-Team, bei der Vorbereitung und Umsetzung der Gaststarts half mit Ferdinando De Cecco ein erfahrener italienischer Spezialist.

«Das Team ist klein aber gut organisiert», verriet De Cecco GPOne. «Wir haben das Potential für gute Ergebnisse, der Sturz in Aragón hat das leider verhindert. Für Imola haben wir uns vorgenommen, in beiden Rennen in die Top-15 zu fahren. Wir haben dafür die technischen Möglichkeiten – und Leonov weiß, wie man Gas gibt!»

De Cecco ließ durchblicken, dass weitere Wildcard-Einsätze möglich sind. «Wir würden liebend gerne und es besteht die Chance dazu», sagte der Italiener. «Vielleicht kann uns Kawasaki ein Upgrade-Kit zur Verfügung stellen. Mit etwas mehr Zeit könnten wir einige Gegner hinter uns lassen.»

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