Illegale Motoren? Drei Fahrer wurden disqualifiziert
Die Ergebnisse von Aragón und Assen wurden in den Klassen Superbike, Supersport 300 und Superstock 1000 nachträglich geändert, drei Fahrer wurden bestraft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Der Bestrafungsgrund ist in allen Fällen derselbe: Es wurde gegen die Artikel 2.3.9. und 2.3.10 des Regelbuchs der Superbike-Weltmeisterschaft und ihrer Rahmenklassen verstoßen. In diesen Paragraphen ist definiert, wie viele Motoren ein Fahrer pro Saison verwenden darf, wie die Motoren versiegelt werden und wann und wie ein Siegel entfernt werden darf.
Werbung
Werbung
In der Supersport-300-WM wurde der Italiener Luca Bernardi aus dem Team Trasimeno Yamaha für die Rennen in Aragón und Assen disqualifiziert. Für die gleichen Rennen wurde in der Superstock-1000-EM der Schweizer Eric Vionnet aus dem Team Motos Vionnet BMW aus der Wertung genommen. Und der Tscheche Ondrej Jezek aus dem Team Guandalini Yamaha für beide Superbike-Rennen in Aragón und Lauf 1 in Assen. Laut FIM-Technical-Director Scott Smart wurde in alle Fällen vom Team das Motorsiegel gebrochen, was automatisch zur Disqualifikation führt. Ob der Motor dem Reglement entspricht oder unerlaubt modifiziert wurde, tut in einem solchen Fall nichts zur Sache.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.