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Aprilia dritte Kraft, Savadori schneller als Laverty

Von Gordon Ritchie
Lorenzo Savadori muss noch an der Rennabstimmung arbeiten

Lorenzo Savadori muss noch an der Rennabstimmung arbeiten

Der zuletzt positive Trend bei Aprilia setzt sich scheinbar auch beim Meeting in Laguna Seca fort. Beide Milwaukee-Piloten platzierten sich am Freitag in den Top-5, Savadori schneller als Laverty.

Das Meeting der Superbike-WM in Brünn war das bisher erfolgreichste Rennwochenende für Aprilia in der laufenden Saison, auch zuvor in Donington traten Lorenzo Savadori und Eugene Laverty durchaus überzeugend auf und fuhren drei Top-7-Ergebnisse ein.

Der zweite Lauf in Tschechien mit dem Nordiren als Vierter und seinem jungen italienischen Teamkollegen auf fünf markierte das Saisonhighlight. In umgekehrter Reihenfolge endete der erste Trainingstag in Laguna Seca. Der 25-jährige Savadori verlor als Vierter in 1:23,510 min überschaubare 0,4 sec auf die Fabelzeit von Kawasaki-Star Jonathan Rea. «Insgesamt ein positiver Tag für uns, allerdings müssen wir unser Bike hinsichtlich der Rennen verbessern. 25 Runden auf dieser Strecke sind eine ganze Menge», gab der Italiener gegenüber SPEEDWEEK.com zu bedenken. 

«Daran werden wir am Samstag arbeiten müssen, um noch den ein oder anderen kleinen Schritt zu machen. Über eine Runde kann ich den Speed fahren, aber dann ist es mit der Aprilia körperlich sehr anstrengend. Über eine Renndistanz ist das schwierig durchzuhalten», erzählte Savadori weiter. «Ich würde gerne etwas besser als in Brünn ins Ziel kommen. Die Saison begann mit meinem Schlüsselbeinbruch in Australien denkbar ungünstig, aber mittlerweile arbeiten wir als Team immer besser zusammen.»

Nur 76/1000 sec langsamer als Savadori markierte Laverty eine persönlich Bestzeit von 1:23,586 min – Platz 5. «Ein guter Start ins Laguna-Wochenende», hielt der Nordire fest. «Im ersten Training war ich Dritter, über alle Sessions Fünfter. Es läuft offensichtlich besser als in Brünn, wo wir am ersten Trainingstag Schwierigkeiten hatten. Wir bekommen den neuen und breiteren Hinterreifen von Pirelli immer besser in Griff. Als ich ihn in Tschechien probiert hatte, war ich geschockt, erst langsam konnte ich mich mit ihm anfreunden. Hier in Laguna Seca kam ich sofort auf anständige Rundenzeiten.»

Beide Aprilia-Piloten qualifizierten sich direkt für die Superpole 2 am Samstag ab 20 Uhr. 


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