Als 14. in der Startaufstellung beim Saisonauftakt in Phillip Island vertraute Max Neukirchner auf seine Stärken im Renntrimm. Mit den Plätzen 2 und 6 betrieb der Deutsche Schadensbegrenzung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Max Neukirchner steht der Gewinn der Superbike-WM 2009 ganz oben auf der Liste seiner diesjährigen Ziele. Angesichts der starken Konkurrenz wird Konstanz ein entscheidender Faktor sein, wie dicht der 25-Jährige Sachse diesem Vorhaben kommen wird. Da passte es gar nicht, dass bereits beim ersten Saisonrennen nur ein Startplatz in der vierten Reihe heraussprang. Aber Neukirchner behielt die Nerven und machte das Beste aus seiner Sitauation und liegt nach den beiden Superbike-Läufen in Phillip Island auf dem zweiten WM-Rang.
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"Mit dem Verlauf vom ersten Rennen bin ich richtig zufrieden. Ich dachte ich könnte sogar gewinnen, machte in der letzten Runde aber einen kleinen Fehler wodurch ich wieder hinter Noriyuki (Haga) zurückfiel. Während der letzten fünf Runden hatte ich grosse Probleme mit dem Hinterreifen", analysierte der Deutsche nach dem ersten Lauf. "Dennoch, mit einem zweiten Platz in die Saison zu starten, ist grossartig – eine gute Art um sich beim Team für die viele Arbeit zu bedanken." Schon nach wenigen Kurven des zweiten Laufs war klar, dass dem Alstare-Piloten nicht noch einmal ein solcher Husarenritt gelingen würde. Anstatt bereits in der Startphase wichtige Positionen gut zu machen, steckte der 25-Jährige im Verkehr fest. "Im zweiten Lauf fiel es mir schwer nach vorne zu kommen. Im hatte auch etwas Chattering. Was ich zu Rennbeginn an Zeit verloren habe, konnte ich nicht mehr aufholen. Ich konnte auch nicht schneller fahren, sonst wäre ich in Sturzgefahr gewesen. Der Grip-Level war einfach etwas schlechter als im ersten Rennen."
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