Jerez-Test, 14.20 Uhr: Cortese schneller als Melandri
Sandro Cortese, Marco Melandri (beide Yamaha) und Alvaro Bautista (Ducati) haben bei den Superbike-Testfahrten in Jerez heute Premiere auf ihren neuen Motorrädern. Sie schlagen sich allesamt ordentlich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Supersport-Weltmeister Sandro Cortese und Ex-MotoGP-Pilot Alvaro Bautista sitzen heute in Jerez zum ersten Mal auf einem Superbike. Die Voraussetzungen lassen sich trotzdem kaum vergleichen. Für Cortese, seinen neuen Teamkollegen Marco Melandri und das Giansanti Racing Team ist alles neu. Cortese fuhr noch nie eine größere Maschine als mit 600 ccm, "noch nicht mal auf der Landstraße", wie der Schwabe sagte. Melandri kommt nach zwei Jahren im Ducati-Werksteam zu Yamaha und GRT kann lediglich auf zwei Jahre in der Supersport-WM zurückblicken.
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Bautista ist zwar ein Newcomer in der Superbike-WM, die neue V4R besitzt aber allerhand MotoGP-Gene und Feel Racing, die Truppe hinter dem Ducati-Werksteam, ist das erfolgreichste Team der Superbike-Geschichte. Und Teamkollege Chaz Davies hat bereits zwei Testtage in Aragon hinter sich, das Team ist mit dem neuen Vierzylinder-Bike also schon etwas vertraut. Neben den genannten vier Piloten sind von den Superbike-Assen die zwei Kawasaki-Werksfahrer Jonathan Rea und Leon Haslam sowie die Yamaha-Werkspiloten Alex Lowes und Michael van der Mark auf der Strecke.
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"Der erste Eindruck war natürlich abnormal, wenn du von einer 600er auf die 1000er steigst", erzählte Cortese SPEEDWEEK.com. "Es macht mega Spaß, Runde für Runde lerne ich das Motorrad mehr kennen. Ich fühle mich wohl und genieße das Fahren auf der R1."
Der Test geht bis 18 Uhr, am Dienstag wird ebenfalls von 10 bis 18 Uhr getestet.
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