Erleichterung bei Markus Reiterberger am ersten offiziellen Trainingstag nach der Sommerpause der Superbike-WM 2019. Am Freitag ließ der BMW-Pilot als Siebter seinen Teamkollegen Tom Sykes hinter sich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jedes Training, jede Superpole und jedes Rennen bis zum Saisonende ist für ##Markus Reiterberger## wichtig: Nach der Verpflichtung von Eugene Laverty durch BMW als seinen Nachfolger muss sich der dreifache IDM Superbike Champion mit guten Leistungen bei anderen Teams für die Superbike-WM 2020 empfehlen.
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Am ersten Trainingstag in Portimão machte der Bayer eine gute Werbung in eigener Sache. Als Siebter büßte er 0,5 sec auf die Top-3 ein, seinen starken Teamkollegen Tom Sykes (11.) ließ er um fast 0,3 sec hinter sich. "Das war besser", zeigte sich Reiterberger gegenüber SPEEDWEEK.com erleichtert. "Wir haben am Bike eigentlich nichts geändert, nur die besten Sachen vom Portimao-Test zusammengebaut. Da hatten wir verschiedene Umlenkungen ausprobiert und auch eine steifere Gabel. Das scheint so gut zu funktionieren – zumindest taugt es mir! Im ersten Training hatten wir uns auf die Reifenwahl konzentriert. Wir haben jeweils vorne und hinten den weichen und den härteren Reifen probiert. Auf den letzten zwei Runden konnte ich mich auf Platz 7 verbessern. Eine halbe Sekunde hinter der Bestzeit ist ganz ok." Pirelli brachte nach Portimão ein weichen Reifen mit der Bezeichnung SCX, der für das Superpole-Race Anwendung finden könnte. "Ich bin mit dem Standard-Reifen gefahren, den SC0 mit der härteren Karkasse", erklärte Reiti. "Der SCX ist noch einmal deutlich weicher und auch schneller. Was die anderen am Vormittag gefahren sind, weiß ich nicht." Du bist schneller als dein Teamkollege – weil du hier einfach besser drauf bist oder weil es bei ihm schlecht läuft? "Tom hatte hier drei Stürze. Zwei beim Test und einen im ersten Training. Der ist ein harter Hund, seinem Selbstvertrauen schadet das nicht", grübelt der aktuelle Superstock-1000-Europameister. "Ich denke für ihn ist es einfach nicht optimal angefangen und bei mir relativ gut. Wir haben keinen Fehler gemacht und beim Test haben wir etwas gefunden, was mein Feeling verbessert hat. Noch so ein paar Sprünge, das wär' was. Ich denk die anderen werden noch nachlegen, die haben vielleicht noch was in petto."
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