Loris Baz (Yamaha): «Mit neuen Reifen zu langsam»

Von Gordon Ritchie
Loris Baz fühlt sich wohl auf der Yamaha

Loris Baz fühlt sich wohl auf der Yamaha

Yamaha-Pilot Loris Baz bereitet sich in Jerez bei den Testfahrten der Superbike-WM mit seinem Ten Kate-Team auf die neue Saison vor. Am Donnerstag belegte er den fünften Platz in der Zeitenliste.

Loris Baz beendete seine erste Saison mit dem Team Ten Kate in der Superbike-WM 2019 auf dem zehnten Gesamtrang, obwohl der Franzose fünf Rennwochenenden verpasste. Während der Saison kratzte er immer wieder am Siegerpodest und verfehlte es einige Male nur sehr knapp. Weil er 2020 regelmäßig auf dem Podium landen möchte, bereitet sich der groß gewachsene Franzose akribisch mit seinem Team vor.

«Am Donnerstag haben wir viele Dinge getestet», erklärte der 26-Jährige. «Wir haben bei diesem Test nur das 2019er Bike von Yamaha zur Verfügung, da die Unterschiede zum neuen Motorrad aber nicht so groß sein werden, können wir wertvolle Erfahrungen sammeln. Planmäßig erhalten wir die neue R1 im Januar beim nächsten Test in Jerez, denn selbst das Yamaha-Werksteam arbeitet teilweise noch mit dem alten Material.»

Yamaha hat nur für Testfahrer Niccolo Canepa ein neues Modell der R1 mit auf die 4,423 Kilometer lange Piste nach Jerez gebracht. Michael van der Mark und Toprak Razgatlioglu
arbeiten mit einer Hybrid-Variante. «Wir haben eine neue Verkleidung ausprobiert, welche der, der kommenden Saison sehr ähnlich ist. Ansonsten arbeiteten wir mit aktuellem Material, welches wir sicherlich auch in der neuen Saison verwenden werden», sagte Baz.

«Die größten Probleme bereiteten mir die frischen Reifen. Sobald wir einen neuen Reifen aufgezogen haben, war ich in dieser Saison viel zu langsam und erst nach fünf Runden wurde ich schneller. Am ersten Testtag haben wir uns um dieses Problem gekümmert und zumindest mit dem Qualifyer-Reifen komme ich von Beginn an besser zurecht. Mit dem Rennreifen müssen wir uns noch steigern, aber zumindest bin ich über die Renndistanz sehr schnell. Kleine Veränderungen an der Sitzposition haben außerdem das Verhalten in der Kurve verbessert.»

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