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Endlich ein schneller Teamkollege: Rea lobt Lowes

Von Kay Hettich
Alex Lowes vor Jonathan Rea

Alex Lowes vor Jonathan Rea

Leon Haslam war als Teamkollege für Kawasaki-Star Jonathan Rea keine große Herausforderung. Alex Lowes hat bereits beim ersten Rennwochenende in Australien bewiesen, dass er härtere Nuss sein wird.

Viel Lob und Beifall erhielt Alex Lowes auf Phillip Island für seinen ersten Auftritt als Kawasaki-Werksfahrer. Der von Yamaha zu den Grünen gewechselte Brite eroberte nach den Plätzen 2 und 4 im zweiten Lauf einen Sieg und führt mit 51 Punkten die Superbike-WM 2020 an.

Kawasaki-Star Jonathan Rea stand zwar auch zweimal auf dem Podium, stürzte aber im ersten Rennen – und für seinen Sieg im Superpole-Race gab es nur zwölf statt 25 Punkte. Mit insgesamt 32 Punkten liegt der fünffache Weltmeister auf Platz 4 der Gesamtwertung.

Die Situation ist für Rea zwar ungewohnt, ist aber eine mit der er gut leben kann.

«Ich freue mich für Alex», versicherte der 33-Jährige gegenüber bikesportnews. «Einen schnellen Teamkollegen zu haben ist immer gut, denn dann kann man das Bike gemeinsam voranbringen. Er übernahm zu Anfang mein Set-up und selbst auf Phillip Island empfahl ich ihm eine andere Sitzposition. Wir arbeiten als eng zusammen, aber so sehr ich mich für ihn freue, ich will gewinnen!»

«Für Kawasaki ist das großartig, denn wir brauchen diese Art von Wettbewerb», erklärte Rea weiter. «Mit einem schnellen Teamkollegen bekommen wir relevante Daten. Wenn ich mal Schwierigkeiten habe, kann ich auf seine Seite gehen und mir etwas abschauen. Zum Beispiel hatte er im Warm-up etwas wirklich gutes gefunden, wovon ich lernen konnte.»


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