Die beiden BMW-Piloten Troy Corser und Ruben Xaus erwarten für Katar eine schwere Aufgabe. Weitere Überraschungen sind aber nicht gänzlich ausgeschlossen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach dem unerwartet positiven Einstand von BMW in der Superbike-WM (Platz 8 in Lauf 1 in Phillip Island durch Corser, dazu schnellste Rennrunde) blicken die Fans der bajuwarischen Motorräder euphorisch zum zweiten Saisonmeeting vom 12. - 14. März in Katar. Die beiden blau-weissen Piloten Troy Corser und Ruben Xaus sollen für weitere Heldentaten sorgen.
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Doch anders als in Phillip Island, wo Troy Corser bereits nach den Testfahrten eine Woche zuvor eine positive Überraschung durch BMW ankündigte, dämpft der Australier die Erwartungen für Katar. "Wir haben gegenüber den anderen einen grossen Nachteil. Für uns ist die Strecke komplett neu und wir haben keine Abstimmungsdaten für unser Motorrad. Deshalb ist Katar ein interessanter Event für uns. Wir werden unser Bestes geben und schauen, was wir damit erreichen", erklärt der Routinier. "Dabei werden wir auf unsere Erfahrungen von Phillip Island aufbauen und weiterhin hart Arbeiten. Alle im Team wollen das Projekt schnellstmöglich vorantreiben." Ruben Xaus, bisher Sorgenkind von BMW, rehabilitierte sich in Phillip Island mit Platz 11 im zweiten Lauf. Eine Änderung der Getriebeabstimmung bewirkte wahre Wunder. "Ich bin mir sicher: Hätte ich nicht zwei oder drei Kollisionen gehabt, wäre schon im ersten Rennen ein Top-10 Ergebnis drin gewesen", rechtfertigt der Spanier seinen 19. Rang. "Aber in Katar wird es schwieriger für uns. Wir müssen halt von Anfang an vollen Einsatz bringen und wer kann schon wissen, was alles passieren wird", versprüht Xaus Optimismus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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