In Monza will Chris Vermeulen endlich ein vollwertiges Comeback feiern und am Sonntag beide Rennen fahren. Seine Kawasaki könnte auf dem High-Speed-Kurs gut funktionieren.
Das Comeback von Chris Vermeulen wurde in diesem Jahr schon häufiger thematisiert, doch auch nach drei Meetings hat der Australier nur ein Rennen bestritten - und das nur für acht Runden (Assen, Lauf 1) - sonst sah man ihn nur in den Trainings mehr oder weniger engagiert zu Werke gehen. Für das vierte Saisonmeeting in Monza soll sich das ändern: Fast zehn Monate nach seiner Knieoperation fühlt sich der Kawasaki-Pilot endlich «ready to race» und will beide Superbike-Läufe in Monza.
«Mein Knie tat nach Assen etwas weh und war geschwollen, trotzdem habe ich wieder mit dem Training angefangen. Meine Ärzte sind ziemlich zufrieden, jetzt muss ich an meinem Bein Muskeln und Ausdauer zulegen», berichtet Vermeulen von seinem aktuellen Status. «Ich will in Monza das komplette Wochenende bestreiten, also auch beide Rennen am Sonntag fahren. Wir haben einen starken Motor und ich denke wir können mit den schnellsten Bikes mithalten.»