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Parkes: «Bald immer in den Top-10»

Von Ivo Schützbach
Kawasakis Nummer 1: Broc Parkes

Kawasakis Nummer 1: Broc Parkes

Broc Parkes hat sich innerhalb kürzester Zeit als Kawasakis Nummer 1 etabliert. Sein Teamkollege Makoto Tamada ist weiterhin blass.

Rang 10 von Broc Parkes im ersten Rennen in Valencia liess viele Konkurrenten aufhorchen. Niemand hatte dem Australier vor der Saison zugetraut, dass er das Kawasaki-Werksteam unter der Hand von Paul Bird zum Erfolg führen könnte. Doch es zeigt sich längst, dass das Team mehr auf die Worte von Parkes als auf die des ehemaligen MotoGP-Siegers Tamada hört. «Der Japaner ist nur schnell, wenn er auf einem perfekten Bike sitzt», lästern die Mechaniker.
Alex Hofmann hat Tamada unlängst als Quoten-Japaner bezeichnet, der nur aufgrund seiner Herkunft überhaupt noch einen Platz bei Kawasaki hat.

«Meistens ist es so, dass Tamada mein Set-up verwendet», weiss Parkes. «Kawasaki arbeitet in meine Richtung. Unsere Pace im Rennen wird immer besser, die vielen Entwicklungen am Bike zahlen sich langsam aus. Inzwischen weiss ich auch wieder, wie man ein Superbike fährt. Nach so vielen Jahren auf der Supersport-Maschine musste ich mich erst wieder daran erinnern. Nach meinem guten Start im ersten Rennen in Valencia lag ich am Anfang sogar auf Rang 5! Den konnte ich zwar nicht halten, es war aber trotzdem ein gutes Gefühl, mal mit den Jungs an der Spitze zu fahren.»

«So gut wie in den Rennen in Valencia war die Kawasaki das ganze Jahr noch nicht», meint Parkes. «Schon bald werde ich regelmässig in die Top-10 fahren können. Zu Saisonbeginn lagen wir weit hinten, haben uns aber vor allem über die Renndistanz arg gesteigert. Hinten brauchen wir noch mer Grip.»

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