Eine Wiederholung der Aufholjagd vom ersten Rennen am Samstag scheiterte: Yamaha-Pilot Andrea Locatelli zahlte bei der Superbike-WM in Magny-Cours einen hohen Preis für seinen Fehler in der Superpole.
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Mit dem fünften Platz im ersten Rennen der Superbike-WM in Magny-Cours zeigte Yamaha-Werkspilot Andrea Locatelli eine beeindruckende Aufholjagd. Die R1 mit der Startnummer 55 stand in der letzten Startreihe. Vorausgegangen war ein Fehler in der Superpole. Am Sonntag wollte "Loka" bereits im Sprint in die Top-9 vorpreschen, um sich die Ausgangslage für das zweite Hauptrennen zu erleichtern. Doch dieser Plan scheiterte.
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Nach zehn Runden lag Locatelli im Superpole-Rennen nur auf Position 12. Somit musste er auch im zweiten Hauptrennen von ganz hinten starten. Er machte bereits in der ersten Runde sieben Positionen gut und schob sich in der neunten Runde in die Top-10. Doch danach ging es nicht viel weiter nach vorn. Schlussendlich wurde Locatelli auf Platz 9 abgewunken. Er kam 19,0 Sekunden nach Sieger Toprak Razgatlioglu ins Ziel. Doch es fehlte nicht viel zu Michael van der Mark auf Platz 5. Unterm Strich erlebte Locatelli einen enttäuschenden Sonntag.
"Im Superpole-Rennen versuchte ich, so viele Positionen wie möglich gutzumachen und dann in einer der ersten drei Reihen zu stehen. Doch das war ziemlich schwierig. Innerhalb von lediglich zehn Runden ist es nicht einfach, so viele Platzierungen gutzumachen", kommentierte der Italiener.
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"Im zweiten Rennen stand ich erneut ganz hinten. Ich versuchte, ab Beginn hart zu attackieren. Das Überholen war aber nicht so einfach", erklärte Locatelli. "Zur Rennhalbzeit, als ich alleine fuhr, holte ich viel auf. Ich kam an die Gruppe heran, in der um Platz 5 gekämpft wurde. Doch es war zu spät."
Zwei Mal von Startplatz 22 in die Top-10 zu fahren, wertete Locatelli aber als positives Ergebnis. "Unterm Strich war es nicht schlecht. Ich musste vom Ende des Feldes starten und holte am Samstag und am Sonntag Punkte. Mit einer guten Superpole wäre es aber anders gelaufen, denn am Freitag hatte ich ein wirklich gutes Gefühl für das Motorrad", trauerte er einem möglichen Podium in Magny-Cours hinterher.
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